Zeitqualität

Zeitqualität 1. Woche 2020  30.12.2019 - 5.1.2020

Es ist die erste Kalenderwoche des neuen Jahres, und doch befinden wir uns noch im alten Jahr, zumindest die ersten zwei Tage der Woche. Diese beenden das alte Jahr relativ unspektakulär. Die letzte astrologische Konstellation ist ein harmonisches Trigon von Merkur und Uranus am Montag. Da Merkur sich dabei der Sonne-Jupiter-Konjunktion von letzter Woche Freitag nähert, transportiert er Erkenntnisse und bestenfalls ein neues Bewusstsein, das dann von Uranus (im Stier) in die Materie eingearbeitet werden kann oder zur besseren schöpferischen Manifestation Verwendung findet. Wenn am Donnerstag dann die Konjunktion von Merkur und Jupiter genau wird, zeigt sich, was erkannt wurde und wo eine Einsicht erfolgt ist. Merkur begeht einen weiteren Höhepunkt, wenn er am Folgetag (Freitag) in die Mondknotenachse läuft und dort den Mondknoten opponiert bzw. eine Konjunktion mit dem südlichen Mondknoten eingeht. Früher Gesagtes oder Verabredetes dürfte hinterfragt werden. Schummeleien, Betrügereinen, Tricksereien (denn Merkur ist auch der "Gott der Diebe") könnten ans Licht kommen, aber durch Jupiter ebenso Erkenntnisse und Einsichten, die vermutlich durch den Rückblick auf einstige Verfehlungen entstehen. Es ist auch ein guter Zeitpunkt für Vorsätze für das neue Jahr und für Reue um das, was im vergangenen Jahr falsch entschieden oder zu kritisch gesagt wurde. Verleumdung, schlechter Ruf, falsches Zeugnis aber auch ein guter Leumund sind jetzt Themen. Putin ist davon ganz besonders betroffen. Mit einem Jupiter-Merkur-Transit über seinen Chiron geht es um Kritik und Verleumdung - seinerseits oder die ihm angetan wurde. Betroffen sind außerdem die Niederlande und Papst Franziskus. Nächste Woche geht der Erkenntnisprozess weiter, wenn Jupiter in die Mondknotenachse hineinläuft.

China ist Anfang der Woche dabei, zielstrebig etwas zu verfolgen. Spanien geht es Mitte der Woche ähnlich. Die Federal Reserve Bank (FED), die gerade "Geburtstag" hatte und ein neues Jahresthema begonnen hat, beginnt mit einem auflösenden Moment. Und auch das neue Jahresthema ist davon geprägt. Alles, was verdeckt wurde, kommt hier ans Licht. Das geschieht nicht in dieser Woche, aber es zeigt sich ein erster Ansatz. Frankreich, das seit Oktober in einem neuen Jahresthema steckt, welches man mit Neuanfang beschreiben kann, steht diese Woche vor der größten Herausforderung in der nötigen Regierungsumbildung oder im Umdenken des politischen Kurses. Saturn im 10. Haus besagt hier nicht nur, dass ein Stillstand im öffentlichen Leben stattfindet (die Streiks im Verkehrswesen), sondern auch in der Politik, was auch das Ziel des Jahresthemas ist: so lange durchzuhalten, bis nichts mehr geht und dann zu einem Wandel zu kommen. Emmanuel Macron trifft die Wucht des öffentlichen Protests ebenfalls (Mars-Transit an Neujahr). Großbritannien, ebenfalls seit kurzem in einem neuen Jahresthema, in dem es ganz um irdische, materielle Angelegenheiten geht, steht diese Woche unter Reformdruck (Pluto-Saturn), was sicherlich mit dem Brexit zusammenhängt. Prinz Charles hat mit Verletzungen, einer Erkrankung oder Erschöpfung zu kämpfen. Beim Euro zeigt sich ein Mangel oder ein Fehler. Dies passiert genau zum "Geburtstag" der Währung, die am Mittwoch 21 Jahre alt wird. Das neue Jahresthema fordert einen Ausgleich. In der Vergangenheit begangene Fehler kommen in den nächsten 12 Monaten an die Oberfläche und dürften wohl für einen Imageschaden der europäischen Währung sorgen. Bei Julian Assange tut sich etwas - es geht um neue Hoffnung, aber auch um Aufgeben.

Portaltage

In dieser Woche haben wir wieder zwei Portaltage: an Neujahr (Mittwoch) und am Samstag (4.1.). Portaltage sind Tage aus dem Mayakalender, bei denen die Schwingung steigt und sich der Schleier zu anderen Welten lüftet. Da wir noch immer in den Rauhnächten sind, wirkt der Zugang zu anderen Dimensionen oder Welten ganz besonders stark.

Rauhnächte

Seit dem 24./25. Dezember befinden wir uns in den Rauhnächten. Diese gehen noch bis zum 5. Januar (Heilige Drei Könige). In den Rauhnächten ist (ähnlich wie bei den Portaltagen) die Verbindung zur jenseitigen Welt viel stärker. Die 12 Rauhnächte drücken aus, dass Geister, Verstorbene und jenseitige Seelen viel eher erreicht werden können als sonst. Da die Tore zur anderen Welt offener sind, bekommen wir auch leichteren Zugang zu dem, was bereits für die Zukunft als Potential festgelegt worden ist. Deshalb sollte man auch auf die Träume in den 12 Rauhnächten achten, da das, was wir träumen, für jeden Monat des nächsten Jahres eine Vorausschau abgibt. Auch sind die Rauhnächte Aufforderungen, tief in die eigene Seele einzutauchen. Die kommende Silvesternacht ist die achte und eine der Haupt-Rauhnächte. Hier geht man dem alten Brauch nach, die Geister mit lauten Geräuschen zu vertreiben. Früher klapperte man mit Töpfen; heute wird geknallt und geballert und der Himmel mit Raketen erleuchtet. Dabei vertreibt man aber auch die guten Geister, Verstorbene, die uns vielleicht lieb sind, während die Tore zu anderen Welten offen sind. Man sollte also darüber nachdenken, ob das Böllern in den letzten Jahrzehnten nicht tatsächlich ein wenig ausgeartet ist. Zumal es in den Rauhnächten tatsächlich um eine Seelenreise und eine stille spirituelle Vorbereitung für das nächste Jahr geht.

Sternenhimmel

Am Montag ist Merkur an seinem sonnenfernsten Punkt angekommen (Aphel). Donnerstag geht er eine Konjunktion mit Jupiter ein, die jedoch unbeobachtbar bleibt. Venus ist weiterhin am Abendhimmel zu sehen und Mars am Morgenhimmel. In dieser Woche nähert sich die Erde der Sonne an und entfernt sich vom Mond: Am Donnerstag ist der Mond erdfern, und am Sonntag befindet sich unser Heimatplanet mit 147 Millionen Kilometern Entfernung in Sonnennähe. Ansonsten gibt es in dieser Woche noch Sternschnuppen zu beobachten. Am Mittwoch beginnen die Meteorströme der Quadrantiden aus dem Sternbild Bootes in unsere Richtung zu kommen. Aufgrund ihres Ursprungs werden sie auch Bootiden genannt. Die Quadrantiden bleiben bis zum 10. Januar und haben ihr Maximum am Samstag (4.1.). Dann kann man in der späten Nacht mehr als 100 Sternschnuppen pro Stunde sehen!

Mondkalender

Wir haben zunehmenden Mond, eine Zeit, in der wir unsere Kräfte sammeln und die für den Aufbau (der Natur, des Körpers) steht. Zahnarztbesuche sollten jetzt gemieden, und die Reinigung (Wäsche u.a.) gelingt nicht so gut wie bei abnehmendem Mond. Dienstag läuft der Mond - am Montag noch im Wassermann - ins Zeichen Fische. Die Grenzen verschwimmen, die Phantasie und alles, was ins Reich Neptuns gehört, hat bis Mittwoch Konjunktur. In diese Zeit fällt Silvester. Ein Tipp von mir: Da die Anfälligkeit für einen Rausch bei Mond in den Fischen viel größer ist, bitte aufpassen mit dem Alkoholkonsum! Alles wirkt etwas stärker und intensiver. Das gilt auch für Drogen und Medikamente, Kaffee und Nikotin. Gut sind diese zwei Tage für Fußreflexzonenmassagen, Fußbäder und Lymphdrainagen. Und für die Pflanzen sind sie ein Gießtag. Am Donnerstag wandert der Mond ins Zeichen Widder weiter. (Entgegen der gängigen Mondkalender, wo er am Donnerstag weiterhin im Zeichen Fische ist, ist der Mond nur noch 2 Grad des Tages oder 4,5 Stunden in den Fischen (also bis 4.30 Uhr), den Rest des Tages ist er bereits im Widder. Die Kalenderschreiber achten jedoch nur darauf, in welchem Zeichen der Mond am Eintritt des Tages (um 0 Uhr) steht und belassen es dabei, obwohl er nach nur wenigen Stunden ins nächste Zeichen wandert.) Es herrscht - passend zum ersten Arbeitstag des neuen Jahres - Neubeginnsdrang. Der Körper könnte unter dem Streß mit Kopfschmerzen reagieren, denn der Körperschwerpunkt liegt auf Kopf, Gesicht, Augen und Nase. Diese wollen gestärkt werden. Das heißt: die Arbeit, die sich über die Feiertage angehäuft hat, mit weniger Hektik abarbeiten! Am Sonntag wechselt der Mond dann ins nächste Zeichen: Stier. Die Energie wird wieder langsamer und ausgeruhter - passend zum Wochenende. Da der Körperschwerpunkt auf Hals und Nacken liegt, sollte man die Kehle vor kalter Luft schützen und Nackenmassagen vornehmen. Aufgebaut und gestärkt werden möchten auch die Ohren, der Rachen, die Mandeln, der Kiefer und die Schilddrüse. Zum Holzschlagen ist die ganze Woche gut geeignet. Im Garten lässt sich jetzt im Winter nicht viel tun. An Neujahr kann man im Gewächshaus Kohlrabi und grünes Blattgemüse aussäen.

Zusammengefasst kann man sagen, dass diese Woche - besonders Silvester und Neujahr - tiefgehende Energien bereithält, mit denen wir - nach den Rauhnächten im Dezember - noch einmal eintauchen können in die Tiefe unserer Seele, die uns die nächsten Schritte für das neue Jahr zeigen will. Hat dann das neue Jahr begonnen, geht es in der zweiten Wochenhälfte mit den Erkenntnisprozessen der letzten Woche weiter, die uns wahrhaftige Bewusstseinsschübe bescheren können. Nutzen wir sie für einen guten Beginn des neuen Jahres, das mit vielen Turbulenzen, aber auch mit viel Schaffenskraft auf uns wartet!

Ich wünsche allen Lesern der Zeitqualität-Texte einen guten Start ins neue Jahr 2020!

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