Zeitqualität

Zeitqualität für die 10. Woche 2020. 2.-8. März 2020

Beginnen tut diese Woche mit einem Spannungsquadrat zwischen Venus und Saturn, das sich am Dienstag ereignet. Es ist eine Folge der seit vorletzter Woche laufenden Venus-Lilith-Prozesse, sprich: des Frauen- und Weiblichkeitsthemas sowie des Entscheidungsfindungsprozesses in Beziehungen, der seit letzter Woche im Gange ist. Weil Saturn immer noch (mit einem Orbis von 4 Grad) in seiner Konjunktion mit Pluto steht und damit noch wirkt, geht es hier um Aufräumprozesse und grundlegende Erneuerungen in Bezug auf Beziehungen, Liebe, Weiblichkeit, Kunst, Kultur sowie Geld.

Einen Abschluss der Beziehungsfragen bildet dann die Chiron-Lilith-Konjunktion am Mittwoch. Das Ergebnis kann ein Befreiungswunsch aus alten Umständen sein, ein neuer Funke, der überspringt und bestenfalls eine Versöhnung mit dem Partner. Weil Merkur am selben Tag ein Sextil mit Venus eingeht und gleichzeitig ins Zeichen Wassermann wechselt, kommt es auf Absprachen und die richtigen Worte an, um zu einem Resultat zu kommen. Aber Vorsicht: Da Merkur noch immer rückläufig ist (noch diese Woche), hat auch das nur Vorläufigkeitscharakter und kann bestenfalls den momentanen Status der Umstände oder der Beziehung darstellen, aber kein endgültiges und in Stein gemeißeltes Ergebnis hervorbringen.

Wenn Chiron und Lilith jetzt eine Konjunktion eingehen, dann treffen hier zwei in der Astrologie neuartige Urprinzipien aufeinander, die beide die neue Zeit darstellen. Lilith verkörpert die große Göttin und die Auferstehung der weiblichen Macht, die gerade dabei ist, in der Gesellschaft zu erstarken. Im Gegensatz zur venushaften Weiblichkeit ist Lilith unkonventionell, fordernd, unabhängig und stark. Sie symbolisiert den Wandel im weiblichen Prinzip und der Hingabe, ist Initiatorin, Tabubrecherin und steht für Abwehr und Befreiung aus alten Zusammenhängen. Dieser amazonenhaften Kriegerin steht Chiron jetzt zur Seite. Chiron ist als "verwundeter Heiler" bekannt und repräsentiert unseren wunden Punkt, da wo wir am verletzlichsten sind. Er führt uns in krisenhafte Prozesse, damit wir daraus geheilt und geläutert hervorgehen und - nach durchgemachten Selbstfindungsprozessen - bei unseren wahren Gaben ankommen, die wir dann als Aufgaben annehmen und leben. Bezogen auf die Gesellschaft symbolisiert Chiron die Heilkunst und Medizin, die Volksgesundheit, Pflegedienste, Heiler und spirituelle Lehrer.

Wenn beide - Chiron und Lilith - sich nun am 4. März begegnen, erleben wir zum einen einen Rollentausch: nämlich dass eine erstarkte Frauenwelt einer geschwächten Männerwelt begegnet, damit sich das gegenseitige Verständnis verbessert. Dazu kommen die Verletzungen, die Frauen seit so langer Zeit durch die Männerwelt erdulden mussten. Auch diese kommen jetzt auf den Tisch. Zum anderen verstärken sich auch die Krisen auf der Welt, da beide Urprinzipien zusammenkommen und das, was derzeit an Transformationsthemen da ist, verstärken. Lilith zeigt uns auf, wofür wir kämpfen sollten und welche unkonventionellen Wege gegangen werden wollen, protestiert und begehrt auf, damit wir die alten Pfade verlassen. Und Chiron zeigt uns unsere Verletzlichkeit und Verwundbarkeit und bringt durch eine Krise unsere Gaben hervor. Zusammengenommen entspricht die Kombination beider eine rebellierende Energie, die nichts anderes mehr will, als sich selbst zu leben - kompromisslos, außerhalb der Konventionen und tief eintauchend in die eigenen Fähigkeiten, die umgesetzt werden wollen. Frauen begehren jetzt gegen ihre bisherigen Unterdrücker auf, definieren ihre weibliche Rolle neu und nehmen jeanne-d'arc-hafte Züge an. Als "verwundeter Heiler" repräsentiert Chiron unsere größten Schwächen und Wunden, die nun von Lilith "gerächt" werden. Überall dort, wo noch offene Rechnungen und Wunden da sind, wo Verletzungen passiert sind, die projiziert werden, könnte es zu Racheakten oder Befreiungsaktionen kommen. Betroffen sind hier Boris Becker, Hillary Clinton, Jack Nicholson, Joachim Gauck, Wolfgang Schäuble, Jodie Foster, Markus Lanz, Shirley McLaine, Cathérine Deneuve, Bo Derek, Jane Fonda, Steffi Graf, um nur einige zu nennen. Die Krisenherde zeigen sich einerseits in der Frauenthematik (Frauenquote, Chancengleichheit, Gewalt gegen Frauen, MeToo usw.), im gesellschaftlichen Zeitgeist (Kunst) sowie in Skandalen, die Tabubrüche beinhalten. Vornehmlich spielt sich diese Konstellation aber im Gesundheitsbereich ab - auch den Coronavirus betreffend, der sich zunehmend ausbreitet. An Ländern sind von der Chiron-Lilith-Konjunktion Australien, China, der Iran, Italien, die Philippinen, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Spanien, Großbritannien, Irland, die Niederlande, Neuseeland, Österreich, Syrien, Libyen, die Türkei, Jemen, Schweden und Dänemark betroffen. Das muss nicht überall Corona betreffen, sondern kann auch andere Krisen hervorrufen, z.B. politische in Form von Skandalen und Enthüllungen, wobei offene Wunden entstehen. In Irland ist es z.B. die neue Situation durch den Brexit. An der Stellung des Neptuns kann man zusätzlich sehen, welche Länder besonders von der Seuche betroffen sind. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn der Neptun durch das 6. Haus, dem Gesundheitsbereich, läuft. Hervorstechen tun hier Australien, Island, Indien und Thailand. An Personen sind besonders Boris Johnson, George W. Bush und Yoko Ono gefährdet. Und von wirtschaftlichen Einbrüchen durch die derzeitige Situation sind vor allem Donald Trump, die EU, der Euro, die FED und die New Yorker Börse betroffen.

All diese Ereignisse geschehen unter der großen Saturn-Pluto-Konjunktion, die immer noch wirkt, wodurch sie einen ganz anderen Charakter erhalten und denen von grundlegenden Veränderungen gleichen, die ganz neue Epochen in einer Gesellschaft einläuten können. Dabei sind Ereignisse möglich, die man als "Game-Changer" bezeichnen kann, also grundlegend verändernde Geschehnisse, die bleibenden Charakter haben und eine Gesellschaft umformen.

Venus wechselt am Donnerstag in ein neues Zeichen: Stier. Und am Sonntag bildet sie eine Konjunktion mit Uranus, was wiederum die Transformation und Befreiung im Frauen- und Weiblichkeitsthema antreibt. Ein Drang nach Unabhängigkeit und Freiheit wird in Beziehungen und bei Frauen deutlich. Zeitgleich haben wir eine Konjunktion zwischen Sonne und Neptun. Hier wird auch das Thema Seuchen wieder aktuell, aber auch alles, was in Richtung Täuschung und Wahrheit geht. Das Neptunische, alles, was verschleiert und unklar ist, wird nun klarer und bekommt Augenmerk. Zusammen mit der Venus-Uranus-Konstellation bedeutet das mehr Durchblick und Einblick in die Geschehnisse. Bestenfalls bekommen wir am Sonntag also einen klaren Blick für das, was wir wollen.

Bemerkenswert ist, dass wir in dieser Woche drei Konjunktionen haben - zusammen mit der noch wirkenden Saturn-Pluto-Konjunktion sogar vier. Es ist, also finden sich die Ereignisse und Themen als Inseln zusammen, bilden Menschen Bündnisse, rücken zusammen und kommen so zu einem (vorläufigen) Gleichgewicht. Denn am Ende der Woche gibt es kaum Aspekte zwischen den Planeten. Nur zwei harmonische Sextile sind vorhanden. Und an Spannungsaspekten gibt es lediglich das zwischen Mondknotenachse und Lilith-Chiron. Letzteres ist das Thema der Woche und hat damit einen Bezug zu Vergangenheit und Zukunft.

Ansonsten befindet sich Afghanistan gerade (mit einem Pluto-Transit) in einem Wandelgeschehen. In der Ukraine geschieht ebenfalls eine Veränderung, auch wenn diese erstmal nicht so sichtbar ist wie in anderen Ländern. Österreich tut sich Anfang der Woche in Verhandlungen schwer. Belgien wird sich über etwas klar, was mit Grenzen zu tun hat. Auch die Seuche kann etwas damit zu tun haben. Papst Franziskus kümmert sich um seine Rolle im öffentlichen Amt. Syrien steckt inmitten eines Umbruchs- und Aufräumprozesses. In der Türkei wird Mitte der Woche die herrschende Macht angegriffen. Die FED hat mit Altlasten in seinen Bilanzen zu tun. Emmanuel Macron spürt jetzt und besonders zum Ende der Woche die Stagnation und Beschränkung in seinem Leben, die ihn dazu bringen möchte, sich zu ändern und seine Werte zu verschieben. Bei ihm steht die Saturn-Pluto-Konjunktion nahe des Aszendenten (AC), und am Samstag wird die Konjunktion mit Saturn gradgenau! Und Angela Merkel, die gerade (chironmäßig) ihre größte Schwäche/Wunde vor Augen gehalten bekommt, erhält Ende der Woche einen Dämpfer.

Portaltage

In dieser Woche haben wir wieder einen Portaltag: am Samstag. Portaltage sind besondere Tage aus dem Mayakalender, an denen die Schwingung der Erde ansteigt und wir dies unter Umständen wahrnehmen können. Körperlich reagieren wir manchmal mit Kopfschmerzen oder Schwindel darauf. Wir nehmen mehr wahr, auch von anderen dimensionalen Ebenen, und lüften den Schleier ein wenig.

Sternenhimmel

In dieser Woche kann man die Internationale Raumstation (ISS) jeden Morgen zwischen 5 und 6 Uhr über den Himmel ziehen sehen, ebenso die neuen Starlink-Satelliten von SpaceX, die in der ersten Märzhälfte bis 21 Uhr abends unter Umständen am südwestlichen Himmel als Satellitenreihe gesehen werden können. Ansonsten gibt es diese Woche nicht viel zu sehen. Einzig Venus steht strahlend hell am westlichen Abendhimmel. Am Wochenende kann man durch sie versuchen, den Uranus auszumachen. Der grünliche Planet lässt sich aber nur durch ein gutes Fernglas oder durchs Teleskop erkennen. In dem Fall schaut man Richtung Westen, sucht am 7. und 8. März die Venus und schaut links von ihr. Die beste Beobachtungszeit ist gegen 20 Uhr abends. Am Samstag steht Uranus direkt links neben Venus (im Fernglas mit einem gewissen Abstand), und am Sonntagabend steht Uranus etwas versetzt links unterhalb von Venus.

Mondkalender

Wir haben weiterhin zunehmenden Mond - eine Zeit, in der wir unsere Energie sammeln und aufbauen und unseren Körper stärken, statt ihn - wie in der abnehmenden Mondphase - zu entlasten. Da der Mond in dieser Woche durch die Zeichen Zwillinge (Montag bis Mittwoch), Krebs (Mittwoch bis Freitag) und Löwe (Freitag bis Sonntag) wandert, geht es körperlich vor allem um die oberen Atemwege, Schultern, Arme und Hände (Zwillinge), Bronchien und Lunge sowie den Magen (Krebs) und das Herz-Kreislauf-System (Löwe). Alle diese Bereiche können an den entsprechenden Tagen gestärkt werden. Zahnarztbesuche sollten weiterhin noch gemieden werden. Zum Haareschneiden ist der Samstag perfekt, wenn der Mond im Löwen steht, da die Haare voll wieder nachwachsen, wenn sie jetzt geschnitten werden. Im Haushalt lässt sich nicht so viel machen, da die Reinigung bei zunehmendem Mond nicht sehr effektiv ist. Pflanzen können am Donnerstag und Freitag gegossen werden. Fürs Pflanzen umsetzen und umtopfen sind die Tage von Donnerstag bis Sonntag geeignet. Auf der Fensterbank lassen sich jetzt schon die ersten Kräuter aussäen, und zwar Donnerstag und Freitag. Samstag und Sonntag sind geeignete Tage, um unter Glas erste Tomatenpflanzen auszusäen.

Zusammengefasst hält diese Woche uns unsere Schwächen und tiefsten Wunden vor Augen. Auch Beziehungsfragen werden gestellt. Das Thema Frauen und Weiblichkeit sowie Unabhängigkeit und Freiheit ist weiterhin präsent. Bei all dem, was derzeit passiert, dürfen wir nicht vergessen: Krisen, die jetzt passieren, dienen der Heilung und dem Erkennen unseres wahren Selbstes. 

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