Zeitqualität

Zeitqualität für die 15. Woche 2019  8. - 14. April 2019

Auch diese Woche hält die vorletzte Woche genau gewordene Konjunktion von Pluto mit dem südlichen Mondknoten an. Das heißt, dass wir weiterhin mit unseren Schattenanteilen und unerlösten Themen zu tun haben, die aus Bereichen unter der Oberfläche hervorkommen und angesehen und erlöst werden wollen. Auch Ängste und Ohnmachtsgefühle können damit verbunden sein. Ebenso die Angst, die Kontrolle und damit die Macht über etwas zu verlieren. Dabei machen die Themen, die bei jedem etwas anders aussehen, Druck, damit wir sie angehen. Es sind latente Inhalte, die wir oft bisher übersehen haben, alte Geschichten, die wir ganz vergessen hatten. Auch Politiker stehen unter diesem Druck, da es vor allem die Politiker sind, die versuchen, ihre Macht zu erhalten. Autoritäte und diktatorische Systeme könnten jetzt immer mehr in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit geraten. Pluto will, dass wir das Alte verabschieden und etwas Neues daraus machen, es reformieren und transformieren. Am Mittwoch bildet die Sonne ein Quadrat zu Saturn und am Samstag eines zu Pluto, womit die Sonne über mehrere Tage im Spannungsaspekt zu der Gesamtkonstellation von Pluto und Saturn auf der Mondknotenachse steht. Sie dürfte uns hinsichtlich der vergangenen Themen einiges bewusst machen und die Inhalte aktivieren, die latent da sind.

Jupiter wird am Mittwoch rückläufig und bleibt dies bis Mitte August. Damit endet auch die monatelange Phase, in der (mit Ausnahme von Merkur) kein Planet rückläufig war - zumindest was die Langsamläufer betrifft. Es endet damit die Phase, in der seit Anfang des Jahres unbelastet Pläne gemacht werden konnten. Nun wird Jupiter rückläufig, und auch dies unterstützt (neben der obigen Saturn-Pluto-Mondknoten-Konstellation) die Notwendigkeit, unerledigte Themen anzusehen, besonders im Hinblick auf alles, was unser Bewusstsein, unseren Glauben und unsere Weltanschauung betrifft. In dieser Zeit dürften weitere Schattenthemen der Katholischen Kirche ans Licht kommen. Persönlich gesehen ist dies eine Zeit, in der wir mit einem Zuviel, einem Übermaß konfrontiert werden. Wo habe ich es übertrieben? Wo wurde zuviel erwartet? Wo war man zu selbstgefällig? Es geht um Vertrauen, Wahrheit, Gerechtigkeit und Ausgleich. Das gilt selbstverständlich auch für Politiker, Industrielle, Richter und Behörden. Hier kommen Themen auf den Tisch, die eines Ausgleichs bedürfen. Am Freitag bildet Merkur einen Quadratspekt zu Jupiter und nimmt die Themen, die Jupiter hochgeholt hat, auf, um sie in die Kommunikation und Dokumentation zu bringen, sprich: es gibt Debatten, Diskussionen oder Berichte in den Medien darüber. Vor allem mit Mars in den Zwillingen ist die Lust auf Debatten im öffentlichen Raum groß - aber auch die, sich zu profilieren.

Venus und Neptun bilden am Mittwoch eine Konjunktion. Beziehungs- und Liebesfragen werden gestellt, Enttäuschungen können passieren und deuten auf zu hohe Erwartungen hin. Diese Konjunktion (die ich in meinem Geburtshoroskop habe), hat aber auch eine stark spirituelle Komponente und stärkt Mitte der Woche für kurze Zeit alles, was mit Spiritualität zu tun hat. Liebe und Spirituelles - das gehört zusammen, um die All-Liebe erfahren zu können.

Der Rest der Woche bleibt relativ ruhig. Großbritannien, weiterhin unter dem Einfluss des Lilith-Transits über den Mars (welches Ende letzter Woche genau wurde), ringt um eine Entscheidung wegen des Brexits, was Ende dieser Woche, wenn Mars über den Aszendenten läuft, erneut akut wird.

Sternenhimmel

Am Dienstag (9.4.) können wir sehen, wie der Mond durch das sogenannte "Goldene Tor" wandert. Dies ist der Zwischenraum zwischen den Plejaden und den Hyaden. Man guckt am Abendhimmel in Richtung Westen, sucht die Plejaden auf - die wie ein nebliger Fleck aussehen - und findet gegenüberliegend die Hyaden. Beide Sternbilder stehen im Stier. Der Mars hat das Tor bereits Anfang April passiert, nun folgt ihm Anfang der Woche der Mond, verfehlt das Tor aber knapp und überholt den Mars am Dienstag.

Portaltage

Am Montag und Donnerstag haben wir jeweils einen Portaltag. Das sind Tage, an denen die Schwingung auf unserem Planeten ansteigt. Zurückgehen tun diese besonderen Tage auf den Mayakalender.

Mondkalender

Der Mond befindet sich seit Ende letzter Woche in seiner zunehmenden Phase. Das bedeutet, dass alle Energien jetzt wieder in den Aufbau und das Wachstum gehen. Das gilt vor allem für die Natur, wo jetzt eine Phase des Aussäens und Pflanzens beginnt. Der Mond durchwandert diese Woche die Zeichen Stier (Montag), Zwillinge (Dienstag bis Donnerstag), Krebs (Freitag, Samstag) und Löwe (Sonntag). Im Zwilling können erste Blumen gepflanzt werden, im Krebs Gewürzkräuter sowie Spinat, Mangold und Pflücksalat. Und im Löwen ist es Zeit, Tomaten auszusäen bzw. umzupflanzen. Auch Gurken können gesät werden. Die ganze Woche über ist geeignet dazu, Pflanzen umzusetzen und umzutopfen. Die beste Zeit zum Gießen ist Freitag bis Sonntag. Der Löwe-Tag ist auch bestens geeignet, um die Haare zu schneiden, wenn sie voll nachwachsen sollen. Der Körperschwerpunkt liegt in dieser Woche beim Hals und Nacken (Montag), den Armen und den Atemwegen (Dienstag bis Donnerstag), Magen und Brust (Freitag, Samstag) und Herz-Kreislauf (Löwe). All diese körperlichen Bereiche können an den entsprechenden Tagen aufgebaut und gestärkt werden.

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