Zeitqualität

Zeitqualität für die 2. Woche 2020  6. - 12. Januar 2020

Mit dieser Woche gehen wir nun in die erste der drei großen Konjunktionen hinein, die in diesem Jahr stattfinden. Doch fangen wir ersteinmal mit dem Beginn der Woche an. Am Dienstag läuft der Jupiter in die Mondknotenachse hinein - etwas, das Merkur bereits letzte Woche gemacht hat. Jupiter und Merkur hatten letzte Woche auch eine Konjunktion gebildet. Damit befinden wir uns (seit Mitte letzter Woche) in einer Phase, in der es darum geht, Erkenntnisse und Einsichten zu gewinnen und diese dann auch weiter zu vermitteln. Auch die Themen Glaube, Weisheitslehren, Religion, Weltanschauung und Bildung spielen hier eine Rolle. In diesem Bereich des Glaubens und des Wissens kann jetzt viel passieren und weitergegeben werden, so dass durch den gegenseitigen Austausch ein Bewusstseinssprung bei vielen Menschen möglich wird! Ich selbst bin am Freitag für den Online-Kongress "Deine innere Stimme" interviewt worden, und solch ein Kongress zu einem Bewusstseinsthema wie der Inneren Stimme passt hervorragend in diese Zeitqualität. Da zuerst Merkur und jetzt am Dienstag auch Jupiter über die Mondknotenachse läuft, hat die Weitergabe von Wissen und Glaubenskonzepten sowie spirituellen Ansätzen viel mit der Zukunft zu tun. Die Vergangenheit ist hierbei ganz besonders prägend, da Jupiter (wie auch Merkur schon letzte Woche) eine Konjunktion mit dem südlichen (absteigenden) Mondknoten eingeht. Erfahrungen, die wir in der Vergangenheit gemacht haben, bieten jetzt einen Weg an, um etwas für die Zukunft vorzubereiten oder zu verankern. Genauso können jetzt Einsichten über vergangene Dinge geschehen, deren Bewusstwerdung einen Schub nach vorne in der eigenen Entwicklung bringt. Im Außen dürften jetzt vor allem Meinungsdebatten entbrennen, bei denen Denken gegen Erfahrung oder Konzept gegen Menschlichkeit antritt, wo der Glauben und das innere Wissen dem reinen verstandesmäßigen Wissen gegenübersteht. Dabei geht es um Meinungen, Weltbilder, Glaubensfragen und Bewertungen sowie begriffliche Einordnungen aus der Vergangenheit (Gut - Schlecht, Jung - Alt, Links - Rechts usw.). Das sehen wir an den Konflikten zwischen der Jugend und den älteren Generationen, ausgelöst durch die Klimadebatten, aber auch in den Angriffen Linksradikaler auf ältere Menschen, die als Nazis abgestempelt werden. Sichtbar werden jetzt auch Konflikte im Bereich Erziehung, Kinder, Kita, Schulen und Bildung sowie im Bereich Glauben, Kirche und Religion. Die Medien spielen hier eine große Rolle, da sie geneigt sind, Dinge aus der Vergangenheit an die Öffentlichkeit zu zerren, teils um abzulenken und um zu verhindern, dass ein größeres Bild entsteht. Die WDR-Affäre, in welcher ein linker Journalist alte Omas als Nazis bezeichnet hat, ist nur ein Abbild dafür. Ein weiteres ist der massenhafte GEZ-Boykott, der gerade stattfindet. Denn darum geht es auch: einen Überblick über das Weltgeschehen zu bekommen, was natürlich mit kleingeistigen Bewertungen und Polarisierungen verhindert wird, mit denen die Gräben nur noch größer werden. Weltbilder und Glaubensansätze werden jetzt erschüttert oder verteidigt. Da Jupiter auch immer das überbordende Prinzip des Mehr-wollens repräsentiert, können auch Themen auf den Tisch kommen oder/und publik werden, bei denen in der Vergangenheit Gier und reines Profitdenken geherrscht haben. Wichtig wird sein, das neue Bewusstsein, das sich jetzt Bahn brechen möchte, zuzulassen statt das Alte zu bekämpfen oder gar es vernichten zu wollen. Jupiter auf der Mondknotenachse zeigt uns, was wir aus der Vergangenheit lernen können und fordert uns auf, dies als Entwicklung hin zu einem neuen Bewusstsein zu begreifen. Betroffen von diesem Prozess des Erkennens sind Australien, Putin, Papst Franziskus und die Niederlande. 

Merkur hat das Wissen und die Information zum Auslösen dieses geistigen Entwicklungsschubes bereits letzte Woche transportiert und vermittelt, wo Wahrheit liegt, wo getrickst wurde, wo verleumdet oder falsch entschieden wurde und wo die Notwendigkeit einer Einsicht da ist. Nun wandert er weiter. Merkur spielt diese Woche noch eine wesentliche Rolle. Am Freitag geht er eine Konjunktion mit der Sonne ein und macht uns erneut (im Kleinen) etwas bewusst. Zum gleichen Zeitpunkt ist Vollmond, der ja stets einen neuen Zyklus des Bewusstseins einläutet. Uranus wird am nächsten Tag (Samstag) direktläufig, beendet also seine Rückläufigkeit, die seit Mitte August bestanden hat. Etwaige Veränderungen oder Befreiungsversuche hatten seit August nur Vorläufigkeitscharakter, erhalten jetzt aber neue Kraft. Damit bekommt das Freiheits- und Unabhängigkeitsbewusstsein sowie die Energie der Meinungsfreiheit und der Wille zur Befreiung aus alten Umständen wieder mehr Energie. Die eigentliche Zeitqualität der Befreiung kommt erst jetzt, wenn Uranus wieder vorwärts läuft. Zudem ist (mit Ausnahme von Merkur) kein einziger Planet bis April rückläufig, so dass wir uns von vergangenen Themen lösen und uns auf die Gegenwart konzentrieren können.

Am Sonntag, dem 12. Januar, findet schließlich die große Konjunktion zwischen Saturn und Pluto statt - die erste von drei großen Konjunktionen in diesem Jahr. Dies bringt uns an einen entscheidenen Wendepunkt. Es ist der Höhepunkt des Strukturwandels und der Beginn des Zerfalls des Alten. Die Konjunktion bildet auch das Ende einer Ära ab, denn mit ihr ist das Ende des Saturn-Pluto-Zyklus erreicht. Seinen Anfang nahm dieser mit seiner Konjunktion im Herbst 1982, wo es gleichzeitig eine ähnliche Dreifach-Konjunktion gab wie jetzt, nur dass diese sich über fünf Jahre hinzog, während die aktuelle in einem einzigen Jahr stattfindet! Eine geballte Ladung an Umbrüchen erwartet uns also! Damals begann mit dem Ende der Sowjetmacht und dem baldigen Fall der Mauer ebenfalls eine neue Ära, die von wirtschaftlicher Deregulierung und Globalisierung geprägt werden sollte. 1993, als Saturn und Pluto ein Quadrat bildeten, entstand bereits die erste Wachstumskrise - in Form einer Rezession, die wir in Deutschland hatten. Im Jahr 2001 kam es zur Opposition zwischen Saturn und Pluto, was mit 9/11 seinen Höhepunkt der Machtverschiebung der Finanzindustrie zeigte, woraufhin der Turbokapitalismus Fahrt aufnahm, obwohl es eigentlich eine Phase des Abschwungs und des Integrierens des Erreichten war, die man jedoch nicht wahrhaben und aufhalten wollte. Dadurch bildete sich eine riesige Schuldenblase. Nach der Finanzkrise kam im Jahr 2010 das Quadrat zwischen Saturn und Pluto, und nun steuern wir auf die Konjunktion zu, mit der sich der Kreis der Entwicklung schließt. Da die Konjunktionen im Steinbock und im Wassermann stattfinden, geht es jetzt ganz besonders an die Substanz und um Transformation. Die Richtung ist klar: Es geht weg vom Turbokapitalismus und dem Wachstum ohne Grenzen hin zu mehr Wertbewusstsein für das, was man hat. Was 1982 begann und sich bis heute aufgebläht hat, findet nun zu einem Ende, schon allein deshalb, weil uns die Ressourcen ausgehen. Die Blasen platzen jetzt alle, denn Saturn begrenzt das Wachstum. Damit beginnt eine neue Ära, in der wir all das, was wir verbraucht haben, wieder zurückführen, nachhaltiger werden, den Haushalt begrenzen, wieder anfangen zu regulieren und die Privatisierungen aufheben. Die fetten Jahre sind vorbei, ebenso wie die Zeit der "Freibeuter" und die der Vollbeschäftigung. Mit Saturn gehen wir zum Wesentlichen zurück, mäßigen uns, nehmen uns ehrfürchtig vor der Erde und ihren Schätzen zurück und nehmen nur noch, was wir tatsächlich benötigen. Wir werden zu einem neuen Umgang mit dem Schuldenmachen kommen, an Arbeitsplätzen Integrität und Vorbild vom Chef fordern, mit Bürokratie anders umgehen und anders konsumieren. Mit Saturn-Pluto wird eine Zeit eingeläutet, in der es zu Staatsreformen und zu einer Reform des Währungs- und Geldsystems kommen wird, aber auch zu einer globalen Rezession und zum Wirtschaftsrückgang. Vermutlich werden wir sehen, wie sich die großen Wirtschaftsmächte wie USA und China gegenseitig bekriegen oder übertrumpfen werden, vielleicht sogar Feindbilder aufbauen in ihrem Kampf um das bessere System.

Merkur kommt hier erneut ins Spiel, weil er am Sonntag ebenfalls eine Konjunktion bildet - mit beiden: Saturn und Pluto. Dabei transportiert er erneut eine Information. Diesmal zeigt er das strukturelle Kentern auf, dem unser System ausgesetzt ist. Weil Jupiter immer noch in seiner Konstellation mit der Mondknotenachse steckt, bilden beide eine Art Wechselspiel. Saturn nimmt das Zepter der Mäßigung in die Hand, während Jupiter das Prinzip des überbordenden Wachstums und der Gier für beendet erklärt. Somit erfolgt gleichzeitig mit dem Verlust der Struktur eine Einsicht mit neuer Wahrnehmung dessen, was uns bleibt. Da Saturn und Pluto im Steinbock stehen, kann es durchaus sein, dass versucht wird, Regeln für alle zu finden (Gleichschaltung), aber dass auf der anderen Seite auch alles etwas gehaltvoller wird und reift - unsere Sicht auf das Leben, die Einfachheit, in die wir uns hineinentwickeln und die Tiefgründigkeit, mit der wir ins Leben eintauchen, auch wenn der Ernst ersteinmal überwiegt. Betroffen von dieser Konstellation sind Afghanistan, Angela Merkel (die sich verletzen könnte), China, Donald Trump, die EU (Verträge betreffend), der Euro, die EZB (Schulden!), Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg, die NSA und Recep Erdogan (sehr intensiv!). Deutschland ist insofern betroffen, dass es den Sozial- und Arbeitsmarkt trifft, was in den Deutschen wieder das verborgene Talent wachrufen wird, sich selbst zu helfen. Und Julian Assange ist in dem Sinne betroffen, dass nicht er mit etwas kämpft, sondern man gegen ihn angeht! Die nächste Konjunktion folgt dann im April, wenn Jupiter und Pluto sich begegnen.

Julian Assange leidet weiter unter einer Schwächung seiner Möglichkeiten. Die Ukraine setzt sich mit inneren, unbewussten bzw. karmischen Angelegenheiten auseinander. Bangladesh hat mit Überschwemmungen zu kämpfen, die zu Folgeekrankungen führen könnten. Österreichs Regierung setzt sich für die Stimme des Volkes ein. Donald Trump wird provoziert, was eventuell mit dem Versuch zusammenhängt, ihn seines Amtes zu entheben. Genau am 12. Januar - zum Zeitpunkt der Saturn-Pluto-Konjunktion - bilden Saturn und Pluto eine Opposition zu seinem Saturn, was eine Kehrtwende in seinem sozialen Verhalten einläuten wird. Die EZB ist zum gleichen Zeitpunkt mit ihrem Schuldenhaushalt konfrontiert. Papst Franziskus hat zur selben Zeit mit einem Saturn-Neptun-Transit mit dem Verlust bestimmter Glaubensvorstellungen zu tun - ein Konflikt, der schon immer in ihm brannte. Jetzt wird ihm seine unerlöste Situation erneut bewusst. Im März spitzt sich diese sogar noch zu.

Portaltage

Einen Portaltag haben wir in dieser Woche, und das ist der intensive Sonntag (12.1.), an dem die Saturn-Pluto-Konjunktion stattfindet. Damit unterstützt die höhere Schwingung die Ereignisse und das, was sie einläutet. Portaltage sind Tage aus dem Mayakalender, an denen sich die Schwingung erhöht und wir mehr Zugang zu anderen Dimensionen erhalten.

Sternenhimmel

Am Dienstag gegen 17 Uhr steht der fast volle Mond zwischen den Hyaden und dem rötlichen Aldebaran, weshalb man den Mond nutzen kann, um beide aufzufinden. Bis zum nächsten Morgen um 5 Uhr kann man sehen, wie der Mond sich ganz langsam von dort wegbewegt.

Am Freitag bildet Merkur seine obere Konjunktion mit der Sonne, welche er in seinem Lauf überholt. Am Abend um 20.22 Uhr ist Vollmond. Dabei bildet der Mond eine Halbschattenfinsternis - die einzige, die in diesem Jahr bei uns in Mitteleuropa sichtbar sein wird. 2020 gibt es keine richtigen Mondfinsternisse, sondern nur vier Halbschatten-Finsternisse, von denen nur eine jetzt am Freitag zu sehen ist. Bei einer Halbschattenfinsternis ist der Mond nur vom Halbschatten der Erde bedeckt, nicht von seinem ganzen Schatten wie bei einer totalen oder partiellen Mondfinsternis. Daher wird diese Finsternis auch kaum bemerkt. Sie kann zwischen 18.06 und 22.14 Uhr MEZ beobachtet werden, mit Höhepunkt um 20.10 Uhr.

Mondkalender

Bis Freitag nimmt der Mond weiter zu. In der Phase des zunehmenden Mondes sammeln wir unsere Kräfte. Für die Natur und unseren Körper gilt, für Energiespeicherung, Aufbau und Stärkung zu sorgen, um für die Zeit nach dem Vollmond fgewappnet zu sein, in der wir uns wieder verausgaben und alles Unnötige an Ballast abwerfen. Der Mond durchwandert in dieser Zeit die Zeichen Stier, Zwillinge und Krebs. Am Montag bis in die ersten Stunden des Dienstags hinein steht der Mond noch im Stier, womit der Körperschwerpunkt astromedizinisch auf Hals, Nacken, Kiefer, Ohren und Schilddrüse ruht - Bereiche, die jetzt gestärkt werden können. Besonders eignen sich jetzt Nackenmassagen. Am Dienstag wechselt der Mond ins Zeichen Zwillinge. Jetzt verlagert sich der Schwerpunkt auf die Stimmbänder, die Nerven, die Atemwege (Lunge), Schultern, Arme und Hände. Diese können jetzt gestärkt bzw. aufgebaut werden. Eine gute Zeit für Bewegungstherapie, Yoga und Neuraltherapie. Am Donnerstag wechselt im Laufe des Tages der Mond ins Zeichen Krebs. Jetzt sind der Magen, die Brust und die Bronchien Schwerpunkt. Am Donnerstag können diese noch gestärkt werden, doch nach dem Vollmond am Freitag, wenn der Mond am Samstag noch im Krebs steht und die Phase des abnehmenden Mondes beginnt, geht es darum, Magen, Brust und Bronchien zu entlasten und zu entschlacken. Im Haushalt kann jetzt die Wohnung geputzt und Wäsche gewaschen, Fenster geputzt sowie Pflanzen gegossen werden. Im Gewächshaus kann jetzt Kopfsalat und Kohl gesät werden. Am Sonntag wechselt der Mond dann ins Zeichen Löwe. Schwerpunkt sind hier das Herz und der Kreislauf, aber auch der Rücken, das Blut und die Sinnesorgane, die allesamt entlastet werden sollten. Es ist außerdem ein bestens geeigneter Tag fürs Haareschneiden, da an Löwe-Tagen geschnittene Haare besonders füllig wieder nachwachsen. Am Vollmondtag (Freitag) sollte alles ruhen. Wenn am Samstag die Phase des abnehmenden Mondes begonnen hat, bricht auch wieder eine Zeit an, in der bei Operationen und Zahnarztbesuchen nichts schiefgehen kann.

Zusammenfassend kann man sagen, dass uns eine äußerst intensive Woche erwartet, die eine Einsichtnahme von uns fordert und uns dazu auffordert, unseren Glauben zu überprüfen sowie eine höhere Sichtweise einzunehmen, wenn wir nicht von den Ereignissen im Außen überollt werden wollen. Denn überall spitzt es sich jetzt zu, was Ende der Woche beginnt und damit einen grundlegenden Wendepunkt einläutet, der unser Leben sofort oder später extrem verändert. Wie intensiv das wird, hängt von unserem Bewusstseinsstand ab und wie stark wir uns bereits entwickelt haben und bei uns sind. Wo schon viel erschüttert wurde und ein Umdenken stattgefunden hat, ist weniger zu erwarten. Und wo noch festgefahrene Strukturen vorherrschen, könnten Ereignisse stattfinden, die diese zum bröckeln bringen.


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