Zeitqualität

Zeitqualität für die 20. Woche 2019  13. - 19. Mai 2019

Bis zum Ende der Woche verläuft diese 20. Woche des Jahres recht ruhig. Venus wandert am Mittwoch ins nächste Zeichen Stier, was alles Weibliche etwas geerdeter, traditioneller und häuslicher macht. Während Venus im Widder unternehmerisch und selbstbewusst daherkommt und Venus im Zwilling die Frau spielerischer und spontaner macht, findet Venus im Stier sich zum einen in ihrem Element wieder und zum anderen in einer Färbung, in der sie ihr Nest und Sicherheit braucht. Diese Energien gelten für alles Weibliche und die Liebe sowie Liebebeziehungen. Mars - der das Männliche symbolisiert - wechselt ebenfalls das Zeichen. Einen Tag nach Venus wandert er ins Krebs-Zeichen und wird ebenso häuslich wie sein weibliches Gegenstück. Daher gilt, das in den nächsten Wochen in Liebesbeziehungen das Häusliche und die Geborgenheit siegt. Venus bleibt bis zum 8./9. Juni im Stier, und Mars wandert am 1. Juli ins nächste Zeichen.

Am Samstag wird die Konjunktion von Saturn mit dem südlichen Mondknoten genau. Automatisch bildet Saturn dabei eine Opposition zum nördlichen Mondknoten. Dies ist ein weiterer Höhepunkt der von mir in den letzten Wochen mehrfach beschriebenen Saturn-Pluto-Mondknoten-Konstellation, die uns dazu auffordert, Dinge, die aus der Vergangenheit hochkommen, anzuschauen und aufzuarbeiten bzw. loszulassen. Eigentlich besteht diese Konstellation von Saturn und Mondknoten den ganzen Monat lang, da Saturn sich nur sehr langsam bewegt. Auch Pluto, der am 29. März eine genaue Konjunktion mit dem südlichen Mondknoten einging, spielt weiterhin eine Rolle. Die ganze Konstellation dauert weiterhin an und kommt im nächsten Jahr zu einem Höhepunkt. Die Sonne bildet am Dienstag ein Trigon zum beteiligten Pluto und aktiviert etwas, das das Bewusstsein in Bezug auf diesen Aufräumprozess anregt. Ähnlich am Donnerstag und am Sonntag: Merkur bildet Trigone zum beteiligten Saturn und zum Pluto und kommuniziert über vergangene und zukünftige Strukturen. Zeitgleich zum Genauwerden der Saturn-Mondknoten-Konstellation am Samstag haben wir auch noch Vollmond, weshalb heftige Auseinandersetzungen mit alten, überholten Strukturen möglich sind, bei denen wir merken, dass sie uns nicht mehr dienlich sind und uns sogar behindern. Wir sehen diesen Prozess an den vielen politischen Debatten und Rufen nach Neuerungen - Verkehrswende, Klimawandel, wirtschaftliche und soziale Engpässe, die man angehen muss etc. Überall zieht und zerrt es. Das, was früher funktionierte, gilt für heute nicht mehr. Und all diese nötigen Veränderungen, die getan werden müssen, kommen jetzt auf den Tisch. Ausdruck dafür ist die Saturn-Pluto-Konjunktion auf der Mondknotenachse, die besagt, dass uns die alten Strukturen um die Ohren fliegen, wenn wir nicht umdenken und zu einem neuen, radikal anderen Verhalten, Lebenskonzept und Bewusstsein kommen. Es geht dabei wahrlich um die Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft, ausgedrückt durch die Mondknotenachse.

Am Samstag kommt es außerdem zu einer Venus-Uranus-Konjunktion, die mit der Lilith und dem Mars verbunden ist, die beide ein harmonisches Trigon miteinander eingehen. Dies zeugt von fruchtbaren Auseinandersetzungen zwischen den Geschlechtern, die zu sinnvollen Veränderungen führen können. Wunden, die im Mann noch schwelen (z.B. aufgrund von Machtverlust) können Thema werden, während die Frau Veränderungen vollziehen kann. Natürlich kann es auch umgekehrt laufen: Aufgrund von Unabhängigkeitswünschen der Frau könnte der Mann mit dem Thema Machtverlust konfrontiert werden. Er hat nun die Chance, diese Wunde zu erkennen und zu bearbeiten.

Am Dienstag kommt es zu einem Wechsel, einer Veränderung innerhalb der EU, und zwar in wirtschaftlicher Hinsicht und in Bezug auf Sicherheit. Dabei wird die Basis der EU herausgefordert. Nicht nur der Euro und die EZB sind beteiligt, auch die Federal Reserve Bank (FED) in den USA (Abb.). Der aktuelle Mars transitiert den Pluto des Bankenhoroskops, während Chiron immer noch das Transit zu Lilith hält, das Mitte April genau war. Zusätzlich bildet Neptun ein fast gradgenaues Transit mit dem Mondknoten des FED-Horoskops. Und das allerwichtigste: Die oben beschriebene Saturn-Pluto-Mondknoten-Konstellation findet auf der AC-DC-Achse (der Hauptachse eines jeden Horoskops) der FED statt. Das alles bedeutet, dass die FED jetzt gehörig herausgefordert ist, was eine weitere drohende Finanzkrise betrifft. Denn der Leitzins kann weder vor- noch zurückgesetzt werden. Im alten Denken gibt es hier keine Lösung, und das weiß die FED auch. Sie ist also aufgefordert, aus der alten Denkbox auszusteigen und neue Wege zu gehen - was übrigens die gesamte Bankenbranche tun muss. Pluto und Saturn stehen dort, wo die FED ihren DC und den Jupiter stehen hat. Es ist also die Gier und das Mehr-Wollen, was nun zur Sprache kommt. Dem gegenüber steht der nördliche Mondknoten, der mit dem Mars des FED-Horoskops korreliert. Hier dürfte es zu Unruhen kommen, die frischen Wind in das Bankenleben bringen. Auch in den Horoskopen der USA und seines Präsidenten Trump zeigen sich Umbrüche in wirtschaftlicher Hinsicht. Das alles ist nur ein Vorgeschmack auf das, was mit der FED in nächster Zeit und spätestens 2020 passieren wird.

Portaltage

Auch in dieser Woche haben wir einen Portaltag: am Donnerstag (16.5.). Portaltage sind besondere Tage aus dem Mayakalender, an denen die Schwingung sich erhöht und die geistige Welt für uns zugänglicher wird. Da an solch einem Tag die Gravitation geringer ist, kann die hohe Schwingung Herzklopfen, Schwindel und leichte Unruhesymptome auslösen.

Sternenhimmel

Jupiter ist das dominierende Licht am Nachthimmel, während sich Venus zurückzuziehen beginnt. Mars ist weiterhin am Abendhimmel vertreten, verblasst jedoch zusehends. Am Sonntag ist in seiner Nähe der Sternhaufen M35 als zartes Wölkchen zu sehen. Allerdings lässt sich dies nur auf dem Land gerade noch mit bloßem Auge sehen; in der Stadt braucht man dagegen ein Fernglas. Am Samstag um 23.11 Uhr ist Vollmond.

Mondkalender

Bis einschließlich Freitag haben wir zunehmenden Mond. Dabei durchläuft der Mond die Zeichen Jungfrau (Montag, Dienstag), Waage (Mittwoch, Donnerstag) und Skorpion (Freitag bis Sonntag). Die Zeit der zunehmenden Mondphase ist eine Zeit der Regeneration, des Kräftesammelns, des Aufbaus und Wachstums, d.h. man kann diese Zeit gut zum Pflanzen und Säen im Garten nutzen. Rasen lässt sich Montag und Dienstag säen. An Heilkräutern kann man Spitzwegerich und Schafgarbe aussäen. Auch Umtopfen und Pflanzen umsetzen ist angesagt. An den Waage-Tagen Mittwoch und Donnerstag lassen sich Blumen aussäen. Wer einen Kräutergarten hat, für den ist es jetzt Zeit, Frauenmantel, Goldrute und Gänseblümchen auszusäen. Am Freitag können Grünpflanzen wie Salat und Spinat sowie Heilkräuter ausgebracht werden, bei letzteren allerdings nur jene, die oberirdisch wachsen. Die Karde gehört beispielsweise nicht dazu, da ihre Wurzeln das Wichtigste sind. Bei zunehmendem Mond speichern wir aufgenommene Energien viel schneller, was auch schnelleres Völlegefühl und Gewichtszunahme bedeutet. Körperlich können wir in dieser Mondphase zum Aufbau der entsprechenden Körperbereiche sorgen. Das sind in dieser Woche der Verdauungstrakt (Montag, Dienstag), Niere und Blase (Mittwoch und Donnerstag) und die Geschlechtsorgane (Freitag). Montag und Dienstag sind gute Tage, um die Haare zu schneiden, wenn die Frisur länger halten soll. Am Samstag ist Vollmond, womit die Mondphase wechselt und der Mond wieder abnimmt. Erst jetzt ist es günstig, die Karde auszusäen, da sich die Energie jetzt wieder auf den unterirdischen Teil der Pflanzen konzentriert. Für das Gießen von Pflanzen ist übrigens das ganze Wochenende ein guter Zeitpunkt. Nur der Vollmondtag ist für alle Gartenarbeiten ungünstig, die an diesem einen Tag ruhen sollten. Ab Sonntag beginnt dann wieder eine Zeit der Reinigung.
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