Zeitqualität

Zeitqualität für die 24. Woche 2019 10. - 16. Juni 2019

Uns erwartet eine intensive Woche, vor allem am Wochenende! Die Woche wird am Montag mit einer Opposition zwischen Sonne und Jupiter eingeläutet, wobei die Sonne das am Ende der Woche genau werdende Jupiter-Neptun-Quadrat aktiviert. Was am Montag geschieht, zeigt uns bereits, was diese Konstellation mit sich bringt. Der Tag bringt Erkenntnisse. Wichtig ist es dabei aber, besonnen und überlegt an diese neuen Einsichten zu heranzugehen, denn es kann schnell zu übereiltem Vorgehen und unüberlegten Zielen kommen.

Am Donnerstag haben wir ein Quadrat zwischen Venus und Lilith, was Weiblichkeitschwierigkeiten anzeigt. Frauen, die mit ihrer weiblichen Identifikation Probleme haben, könnten Grenzüberschreitendes erleben oder mit einem Tabubruch konfrontiert werden. Es ist aber auch möglich, Initiationen (Einweihungen) in das weibliche Potential zu erleben. Diese könnten mit Uranus im Stier zusammenhängen. Wir erinnern uns: Wer bisher sehr fixiert war, bei dem brechen die Fixierungen auf, und wer immer offen für Neues war, der wird jetzt geerdet und findet zu mehr Ruhe und Beständigkeit. Wer allerdings zu flüchtig war und sich nie festlegen wollte, könnte in seiner Freiheit begrenzt werden, um zu lernen, was Beständigkeit bedeutet. Diese Energie spielt bei Lilith am Montag eine Rolle. Denkbar ist, dass die Unabhängigkeit und Freiheit der Frau zum Thema wird. Dabei geht es auch um die Rolle der Frau in Beziehungen.

Am Freitag läuft Mars über den nördlichen Mondknoten und bildet damit eine Opposition zu Saturn, der zusammen mit Pluto am südlichen Mondknoten steht. Seit Wochen schreibe ich darüber, dass die Energie darauf ausgerichtet ist, Altlasten abzubauen, weil ein Strukturwandel stattfindet, der jetzt - genau jetzt in diesen Monaten - konkret wird. Saturn repräsentiert dabei die alten Systeme, den Staat, die Behörden und das alte Denken. Pluto, den Mars erst nächste Woche oppponiert, symbolisiert die Notwendigkeit der Veränderung sowie den Druck, der auf allen Systemen unserer Welt lastet, weil es immer dringlicher wird, aufzuräumen und zu Reformen und einem neuen Denken und Bewusstsein zu kommen. Gesellt sich Mars nun auf der Gegenseite dazu, verstärkt er den Reformdruck und bringt - zum Beispiel in Form von Protesten - frischen Wind in diesen Prozess. Da er am nördlichen Mondknoten steht, sitzt er auf der anderen Seite der Mondkonotenachse, die generell eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft darstellt. Während Saturn und Pluto vergangene Altlasten an den Tag bringen, die es abzubauen gilt, bringt Mars frischen Wind und Aufbruchstimmung für die Zukunft. Betroffen von dieser Aufbruchstimmung sind die EZB und die FED (Federal Reserve Bank), Erdogan und Putin, während China diese Woche auf Seiten des Altlasten-Abbaus steht. Es besteht jedoch auch die Gefahr, dass diese marsische Energie sich in Unruhen, Gewaltakten und Terroranschlägen äußern kann. Am Sonntag gesellt sich dann noch Merkur zum Mars und es kommt zu einer Konjunktion am nördlichen Mondknoten. Merkur unterstützt die Aufbruchstimmung in Form von Verantwortungsübernahme, z.B. für die Proteste oder für Weichen, die in der Politik neu gestellt werden. Auch die Medien spielen eine Rolle. Am selben Tag kommt es außerdem zum zweiten (bereits erwähnten) Jupiter-Neptun-Quadrat. Beide Planeten stellen sehr gegensätzliche Energien dar. Während Jupiter mit allem in die Vollen geht, nimmt sich Neptun demütig zurück. Jupiter symbolisiert zurzeit all das, wo übertrieben wird, wo Gier und Größenwahn herrschen, wo das Motto "Wachstum ohne Ende" ist. Neptun dagegen symbolisiert die Opfer dieses Exzesses der letzten Jahrzehnte und zeigt auf, was wirklich wahr und echt ist. Beides zusammen führt zu dem, was wir bereits sehen: Tricks, Manipulationen und Unterschlagungen werden entlarvt, es kommt zu Skandalen - auch in der Kirche. Despoten zeigen ihr wahres Gesicht und wir erleben eine große Desillusionierung über das Leben, von dem wir geglaubt haben, es sei gerecht. Auch eine Ernüchterung über Politiker ist dabei, von denen wir annahmen, sie seien integer. Größenwahn gepaart mit Sucht kann sogar bis in die Psychiatrie führen! Das Gute an dieser Konstellation ist, dass viele Wahrheiten und Enthüllungen auf den Tisch kommen. Das erste Quadrat hatten wir im Januar, und im September wiederholt es sich noch einmal. Betroffen von der Jupiter-Neptun-Konstellation sind Alexis Tsipras und Griechenland, Angela Merkel, Emmanuel Macron und Frankreich, der Euro, die EZB und die FED, Großbritannien, der Iran, Nordkorea, Österreich und die Türkei. Besonders betroffen ist auch Papst Franziskus. All diese Menschen und Regierungen werden mit Wahrheiten konfrontiert und müssen sich dem stellen. Daher kann es in diesen Tagen Ende dieser und Anfang nächster Woche zu Ankündigungen, Bankrotterklärungen, Rücktritten, Herabstufungen von Ländern, Enthüllungen und Absichtserklärungen kommen, die einerseits Machtdemonstrationen sein können oder die andererseits einen gerechteren Maßstab setzen und alles wieder ins richtige Lot bringen. Auch Hochwasserereignisse sind möglich, da die Konstellation in der Nähe des Vollmondes stattfindet, der am Tag darauf (Montag) folgt. China und Frankreich könnten davon betroffen sein. Es ist eine intensive Woche, die noch bis nächste Woche Donnerstag anhält, wenn Mars eine Opposition zum Pluto bildet. Nicht nur dass weiterhin Altlasten aus der Vergangenheit auf den Tisch kommen, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen, nun stehen uns Kräfte gegenüber, die uns zeigen, in welche Richtung es gehen sollte. Wir werden förmlich aufgefordert, das, was wir wissen, nun auch endlich umzusetzen und zu handeln. Viele Emotionen könnten hochkommen. Im Außen könnten Proteste und Aufrufe in den Medien zeigen, wie wichtig bestimmte Dinge sind, die jetzt angegangen werden müssen. Jupiter-Neptun zeigt uns, wo die Täuschung liegt und wo zuviel des Guten getan wurde. Wer übertrieben hat, erhält einen Dämpfer; aus dem Exzess wird ein Kater, der Überhebliche stürzt. Es sind Enthüllungen, aber auch verunsichernde Informationen denkbar, was Klatsch und Tratsch über Gerüchte bis hin zur Hexenjagd hervorbringen kann. Betroffen sind hier Erdogan, Donald Trump und Hillary Clinton (nächste Woche). Es ist eine intensive Woche, weil gleich beide Hauptkonstellationen dieses Jahres zusammenfallen. Persönlich sieht es ähnlich aus: Wir werden mit unserem wahren Selbst konfrontiert und sind aufgefordert, uns den Unklarheiten zu stellen und dort aufzuräumen, wo sich Altlasten zeigen. Alles, was nicht klar ist und was nicht mehr zur neuen Energie passt, kommt auf den Tisch. Aber auch große Bewusstseinssprünge sind möglich, wenn wir uns auf das Neue einlassen und den Aufbruch in etwas Neues zulassen.

Sternenhimmel

Am Montag kommt es zur Opposition von Sonne und Jupiter, wobei der Gasplanet zwar in geringer Höhe über dem Horizont, aber dennoch klar zu sehen ist. Er ist das hellste Gestirn des Nachthimmels, denn Venus ist erst zum Morgen hin sichtbar. Am südlichen Nachthimmel kann man auch Saturn etwas weiter links von Jupiter sehen. Die Opposition ist gleichbedeutend mit der geringsten Enfernung zur Sonne, doch die eigentliche Opposition ist wegen der elliptischen Bahnen von Jupiter und Erde erst am Mittwoch. In der Nacht von Samstag auf Sonntag gesellt sich der fast volle Mond zu Jupiter und ist rechts über ihm zu sehen. In der Nacht von Sonntag auf Montag sehen wir, wie der Mond an Jupiter vorbeigewandert ist und nun links über ihm steht (Bild).

Am Sonntag kann man die oben bereits erwähnte Mars-Merkur-Konjunktion frühabends am nordwestlichen Himmel beobachten (Bild) . Da Merkur allerdings immer horizontnah steht, kann man die Konstellation nur sehen, wenn man an einem Ort ist, an dem keine Gebäude die Sicht auf den Horizont versperren. Diesmal ist Merkur jedoch etwas höher als sonst, und der 14. Juni ist der höchste Sichtungspunkt, da er bei 10 Grad Höhe liegt. Mars wird jedoch zunehmend unsichtbarer, da er sich vom Abendhimmel zurückzieht. Man braucht ein Fernglas, um ihn zu erkennen. Die eigentliche Begegnung von Mars und Merkur ist am 18. Juni, doch da Mars nur noch bis zum 15. sichtbar ist und Merkur am 14. an seinem höchsten Punkt steht, sollte man am 14. Juni nach den beiden Ausschau halten.

So wie Jupiter, Mars und Merkur finden auch die Sternschnuppenströme am 14. Juni in geringerer Höhe statt. Die Scorpius-Sagittarius-Meteorströme sind den ganzen Monat aktiv, sind aber aufgrund ihrer niedrigen Höhe in unseren Breiten schwierig zu sehen. Man kann aber horizontnah um Mitternacht langsam fliegende Sternschnuppen beobachten. Stärker sind da die Sternschnuppen der Lyriden, die ab dem 11. Juni zu sehen sind.

Mondkalender

Diese Woche haben wir noch zunehmenden Mond, das heißt, wir können im Garten ordentlich was tun. Denn die Zeit des zunehmenden Mondes ist Pflanzzeit - zumindest was die Pflanzen betrifft, deren oberirdischer Teil wie Blüten und Blätter Schwerpunkt sind. Und das ist bei vielen der Heil- und Wildkräuter der Fall. Der Mond läuft in dieser Woche durch die Zeichen Jungfrau (Montag, Dienstag), Waage (Mittwoch, Donnerstag), Skorpion (Freitag und Samstag) und Schütze (Sonntag). Montag und Dienstag, aber auch die ganze Woche noch, ist eine gute Zeit zum Umtopfen und Umsetzen von Pflanzen. Sträucher und Bäume lassen sich Montag und Dienstag ebenfalls gut einsetzen, ebenso wie Rasen, der angesät werden kann. An Kräutern ist es Zeit, Schafgarbe und Spitzwegerich auszusäen, auch wenn sie es vielleicht erst schaffen, im nächsten Jahr zu kommen. Mittwoch und Dienstag (Waage) ist die beste Zeit dafür, Blumen zu pflanzen, ebenso Kräuter wie Frauenmantel, Schafgarbe, Gänseblümchen, Goldrute, Gundermann und Salbei. Man kann sie fürs nächste Jahr aussäen als auch bereits bestehende Kräuter auspflanzen. Freitag und Samstag sind ideale Tage zum Aussäen von Grünpflanzen wie Schnittsalat, Mangold und Spinat sowie von Heilkräutern allgemein, von denen man jetzt auch schon ernten kann. Auch ist es die beste Zeit, um zu Gießen und Rasen zu mähen. Der Sonntag ist ein guter Tag zum Auspflanzen von Gurkenpflanzen und Zucchini, die bisher drinnen bzw. in der Aussaatschale gewachsen sind. Außerdem für Kräuter wie Schöllkraut, Odermennig, Melisse und Tausendgüldenkraut.

Der zunehmende Mond ist eine Zeit des Aufbaus und der Stärkung. Das gilt auch für den Körper, der nun mehr Nährstoffe aufnimmt als sonst, weshalb man auch eher zunimmt als bei abnehmendem Mond. Am Montag und Dienstag können Darm und Verdauungstrakt aufgebaut werden, am Mittwoch und Donnerstag Blase und Niere sowie die Hüfte, am Freitag/Samstag die Unterleibsorgane und das Immunsystem und am Sonntag Leber und Galle. Montag und Dienstag sind gute Tage, um die Haare zu schneiden, wenn die Frisur länger halten soll. Zahnarztbesuche sollten derzeit gemieden werden. Für junge Mütter ist jetzt die beste Zeit, abzustillen und am nächsten Montag, wenn Vollmond ist, diese Phase zu beenden.

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