Zeitqualität

Zeitqualität für die 28. Woche 2019  8. - 14. Juli 2019

Am Montag bilden Merkur und Mars erneut eine Konjunktion. Wir erinnern uns: Am 18. Juni war das schon einmal so. Durch Merkurs Rückläufigkeit (seit Sonntag!) ist Merkur Mars entgegengewandert und beide treffen sich nocheinmal. Das bedeutet, dass Wort und Tat erneut zusammentreffen und es darum geht, zu schauen, ob man sein Wort hält, ob Worten Taten folgen und inwiefern wir Verantwortung für das übernehmen, was wir aussenden. Diesmal findet die Konjunktion beider aber nicht auf der Mondknotenachse statt, sondern etwa 16 Bogengrade von ihr entfernt, weshalb es jetzt nicht mehr um alles bzw. um wichtige Handlungen und Aussagen (wie zuvor) geht! Weil beide jetzt im nächsten Zeichen Löwe stehen, geht es um den persönlichen Selbstausdruck, um die eigene Identität und die Frage, ob sie authentisch ist. Hat ein Mensch negative Resonanzen bzw. etwas auszufechten, so kann es jetzt zu Debatten und Meinungsverschiedenheiten kommen, bei denen es um das Vertreten der eigenen Position geht. Auch Debatten und Streitgespräche im Fernsehen (Polit-Talks) könnten wir jetzt verstärkt sehen. Am selben Tag bilden Venus und Chiron ein Quadrat, was bedeutet, dass es jetzt darum geht, die Dinge, die hochkommen, zu heilen. In Beziehungen kann es zu Empfindlichkeiten kommen; alte Verletzungen in der Liebe kommen wahrscheinlich hoch.

Am Dienstag oppponiert die Sonne den mit der Mondknotenachse verknüpften Saturn. Ich habe in den letzten Wochen viel, sehr viel darüber geschrieben, was die Saturn-Pluto-Verbindung zur Mondknotenachse bedeutet und möchte es nicht immer wiederholen. Aber kurz gesagt sind es Altlasten, die in uns allen mehr oder weniger hochkommen, damit wir die Dinge aus der Vergangenheit, die noch unbearbeitet sind, erlösen und davon frei werden. Global bedeutet diese Konstellation, dass die Gesellschaft sich derzeit bereit macht, sich von alten Strukturen zu befreien, die zur alten Energie gehören und die uns jetzt nur noch hinderlich sind. Demgegenüber stehen Energien, die uns zu neuen Inhalten führen wollen, damit wir funktionierende Konzepte für die Zukunft erdenken und uns im Bewusstsein aufmachen. Vor 4 Wochen waren es Mars und Merkur, die neue Wege aufzeigten, jetzt ist es die Sonne, die neue Ideen bringt und das Bewusstsein antriggert, so dass neue Wege für die Zukunft erkennbar werden. Dies alles ist ganz besonders bedeutend, weil es auf der Mondknotenachse stattfindet, die eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft darstellt. Saturn verbleibt noch den ganzen Juli und August am südlichen Mondknoten und fordert uns weiterhin dazu auf, aufzuräumen. Die Sonne wandert ab Mittwoch weiter und bildet am Sonntag eine Opposition zu Saturns Nachbar Pluto. Das heißt, der Bewusstseinsprozess, den die Sonne mit ihrer Opposition mit sich bringt, hält bis zum Ende der Woche an. Da die Sonne ein Schnellläufer ist, wird ihr Einfluss jedoch nicht allzu lange andauern.

Am Donnerstag bilden Mars und Uranus einen Quadrataspekt zueinander. Den oben erwähnte Mars, im Verbund mit Merkur, drängt es nun noch extremer als zuvor dazu, seine Meinung zu äußern, möglicherweise sogar auf explosive Weise. Das kann im privaten Geschehen passieren, wo einem der Geduldsfaden reisst, es zu Überreiztheit oder zu Wutanfällen kommen kann, vielleicht weil man sich unfrei fühlt oder in eine Wettbewerbssituation hineingerät. Menschen, die zu Arbeitswut neigen (Workaholics) oder die häufig im Stress sind, könnten ganz besonders betroffen sein. Was mit Mars-Merkur zwischen dem 14. und 20. Juni aufgekommen ist, erfährt nun seine Fortsetzung bzw. seinen Durchbruch. Global könnten wir Debatten in den Medien sehen, bei denen jemand übermäßig heftig reagiert. Da Merkur rückläufig ist, können auch Mißverständnisse Auslöser von Streitereien oder Machtkämpfen sein. Mars und Uranus ist eine explosive Mischung, weshalb auch das Risiko für einen plötzlichen Gewalt- oder Terrorakt besteht. Aber auch sogenannte "Booms" (laute unerklärliche Knallgeräusche, wie sie vor allem in den USA häufig auftreten), Blitzeinschläge und technische Störungen könnten auftreten. Auch plötzliche Ereignisse in Bezug auf Technologien sind möglich. Hier denkt man an die Proteste gegen 5G und die Furcht vor der Künstlichen Intelligenz. Betroffen von dieser Konstellation sind die EU, der Euro, die USA, China und Syrien. Denkbar sind auch Geschehnisse, die Menschen plötzlich ihre Komfortzone und ihre Sicherheit nehmen, z.B. durch Stromausfälle oder oben beschriebene mögliche Ereignisse.

Und nicht vergessen: Merkur ist weiterhin rückläufig. Es kann mehr als sonst zu Mißverständnissen und Kommunikationsstörungen in Gesprächen und im Austausch untereinander kommen. Auch falsche Entscheidungen sind möglich, vor allem wenn es um wichtige Lebensentscheidungen geht, die jetzt nicht getroffen werden sollten, da sich erst später zeigt, dass man etwas übersehen hat. Aber auch zu Fehlkäufen kann es kommen, wenn man sich jetzt entschließt, etwas Neues anzuschaffen. Dies gilt aufgrund der oben beschriebenen Mars-Uranus-Konstellation ganz besonders in dieser Woche und vor allem am Donnerstag. Da alles, was jetzt in Bezug auf Kommunikation und Handel geschieht, nur Vorläufigkeitscharakter hat, sollte man wichtige Entscheidungen und Käufe auf die Zeit nach dem 31. Juli verschieben, wenn Merkur wieder vorwärts läuft.

Sternenhimmel

Am Dienstag (9.7.) kommt Saturn in Opposition zur Sonne. Das heißt, dass es jetzt günstig ist, ihn zu beobachten. Allerdings steht er nicht besonders hoch, sodass man ihn nur sehen kann, wenn man keine durch Gebäude verstellte Sicht hat. Saturn glänzt am südlichen Abendhimmel und befindet sich westlich von Jupiter. Am Freitag und Samstag bekommen wir die Gelegenheit, den Jupiter am südlichen Abendhimmel nahe des Mondes zu sehen. Von Freitag auf Samstag steht Jupiter links des Mondes, während er am Samstag (gegen 23 Uhr) nahe des Mondes zu sehen ist (Bild). Jupiter bleibt weiterhin das hellste Gestirn am Nachthimmel. Merkur, Venus und Mars sind dagegen nicht mehr zu sehen. Ab Freitag (12.7.) leuchten die Delta-Aquariden als Sternschnuppenstrom auf. Das Maximum ist aber erst am 29. Juli.

Portaltage

In dieser Woche haben wir zwei Portaltage: Freitag und Samstag. Das sind besondere Tage aus dem Mayakalender, die als Tage deklariert sind, an denen sich die Schwingung erhöht, weil sich der Schleier zu anderen Dimensionen lüftet. Das kann dazu führen, dass einem schwindelig wird und man Kopfschmerzen bekommt.

Mondkalender

Seit letzter Woche haben wir wieder zunehmenden Mond. Es ist eine Phase, in der alle Energien - nach einer Regenerationsphase - wieder in den Aufbau, das Wachstum und die Energiespeicherung gehen. Das betrifft alle lebendigen Systeme, ganz besonders die Natur, die Pflanzen und den menschlichen Körper. Der Mond wandert in dieser Woche durch die Zeichen Jungfrau (Montag), Waage (Dienstag, Mittwoch), Skorpion (Donnerstag, Freitag) und Schütze (Samstag, Sonntag). Das heißt, die Stärkung betrifft ganz besonders den Verdauungstrakt (Montag), Niere und Blase (Dienstag, Mittwoch), Unterleib (Donnerstag, Freitag) und Leber und Galle sowie die Oberschenkel (Samstag, Sonntag). Bei zunehmendem Mond herrscht schneller ein Völlegefühl und man nimmt auch schneller zu. Zahnbehandlungen sollten jetzt gemieden werden. Im Garten geht es jetzt um die Pflanzung und die Ernte von oberirdischen Pflanzenteilen, besonders die Kräuter Baldrian (am Montag), Schafgarbe (Montag bis Mittwoch), Frauenmantel und Salbei (Dienstag, Mittwoch), alle Arten von Heilkräutern (Donnerstag und Freitag) und Schöllkraut, Melisse und Mariendistel (am Wochenende). Dienstag und Mittwoch können außerdem Blumen für den Herbst gesetzt werden. Gurken und Zuccini können am Wochenende geerntet werden. Zum Rasen mähen und Gießen sind Donnerstag und Freitag die besten Tage. Und zum Umtopfen und Umsetzen ist die ganze Woche gut geeignet.
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