Zeitqualität

Zeitqualität für die 38. Woche 2019  16. - 22. September 2019

Am Sonntag, dem 15. September wurde die Saturn-Konjunktion mit dem südlichen Mondknoten erneut genau. Doch tatsächlich ist die Konstellation, die ihren Höhepunkt von April bis Juni hatte, noch den ganzen September aktuell, bis sich Saturn schließlich im Oktober zügig von der Mondknotenachse entfernt. Saturn steht die ganzen Monate über als Symbol für den Strukturwandel, der in den letzten Monaten ordentlich in Fahrt gekommen ist und dessen Energie nun allmählich nachlässt. Der September ist jedoch noch von Aufräum- und Krisenprozessen geprägt, bei denen es darum geht, Überholtes und nicht mehr Zeitgemäßes, das hochkommt und seine Schwachstellen zeigt, zu entfernen und zu verabschieden. Gleichzeitig gilt es, neue Wege und Konzepte zu finden, um die Lücken zu füllen. Das sehen wir inzwischen in jedem Lebensbereich. Im Verkehr kommt es zum Kollaps und man sucht nach neuen Wegen, um die Mobilität auf weniger umweltverschmutzende und die Straßen verstopfende Vehikel zu verlagern sowie die Lebensqualität in den Städten zu erhöhen. In der Industrie findet ein Abbau der Strukturen statt, die in vergangenen Jahrhunderten Dienst getan haben, nun aber nicht mehr gebraucht werden. Banken sind gezwungen, umzudenken und ihre Dienstleistungen transparenter zu machen. Im Bauwesen, im Energiesektor und in Sachen Nachhaltigkeit ist das Ende alter Konzepte eingeläutet worden, um neuen Platz zu machen. Überholte Arbeitsstrukturen und -bedingungen werden einer Prüfung unterzogen. Überbürokratisierung und Überreglementierung ist ebenfalls ein Thema. Die Schwachstellen des Schulsystems werden klar ersichtlich. Die Machenschaften der katholischen Kirche kommen seit längerem an die Oberfläche. Auch Politiker sind gefordert, sich an die neue Zeit anzupassen, darunter Angela Merkel, Emmanuel Macron, Papst Franziskus, Recep Erdogan und Hillary Clinton, die an dieser Konstellation alle beteiligt sind. Besonders betroffen waren/sind auch Griechenland, die EZB und die FED, wo die Konstellation genau auf deren AC/DC-Achse stattfindet. Bei Syrien ist es die IC/MC-Achse, wo es um die Basis und die Zukunft geht. Aszendent (AC), Deszendent (DC), Immun coeli (IC) und Medium coeli (MC) sind die Hauptachsen im Horoskop. Außerdem betroffen: Luxemburg, die Türkei, die Ukraine und die USA. Persönlich zeigt uns diese Konstellation seit Frühjahr, was wir in unserem Leben an Strukturen nicht mehr brauchen, welche Denkweisen und Konzepte uns haben festfahren lassen und wo wir unflexibel geworden sind. Um zu sehen, was uns im Leben zurückhält und hemmt, zeigt es sich, indem es an die Oberfläche kommt. Der Gesellschaft offenbart sich, welche Strukturen nicht mehr funktionieren, indem diese vor unseren Augen zerfallen. Und uns Menschen persönlich zeigen sich bröckelnde Lebensumstände, die uns zum Aufräumen zwingen, damit der Weg für Neues frei wird für Strukturen, Konzepte und Denkweisen, die zur neuen Zeit passen.

Am Montag und Dienstag bildet zuerst Merkur und dann Venus eine Opposition zu Chiron. Letzterer ist der "verwundete" Heiler in uns, der uns einerseits unsere größte Verletzung, andererseits unsere größte Gabe zeigt. Stehen die Transite bei individuellen Horoskopen auf diesen Koordinaten, könnte der eine oder andere damit konfrontiert werden. Global gesehen symbolisiert Chiron den Weltgesundheitszustand, auch den seelischen. Merkur und Venus zeigen Defizite und bohren ein wenig in der Wunde. Es könnte sein, dass Debatten um die Volksgesundheit, Seuchen, Impfrisiken, Unfallrisiken bzw. bessere Vorsorge aufkommen. In Syrien geht es um Seuchengefahr und den Verlust einer gesundheitlichen Infrastruktur. In der EU dreht es sich diesbezüglich um Geldfragen. Kleinere und größere Krisen könnten beim Euro auftreten.

Am Mittwoch (18.9.) wird Saturn wieder direktläufig. Das heißt, er beendet seine Rückläufigkeit, die über viereinhalb Monate angedauert hat. Rückläufigkeitsphasen des Saturns sind immer Phasen, in denen an alten Denkkonzepten und Vorstellungen festgehalten wird, wo das Ego bestimmen will, wo alte Ängste unser Handeln bestimmen und die Trennung und Abgrenzung stärker vorhanden ist. Dies lässt nun nach, und es kann wieder freier gedacht und erfahren werden.

Mitte des Monats kam es zu einem beinahe-Quadrat zwischen Jupiter und Lilith. Wir erinnern uns: Jupiter und Neptun haben im Januar und im Juni schon zweimal Quadrataspekte gebildet und steuern Ende dieser Woche auf ihr drittes zu. Diesmal ist die Lilith bei Neptun mit im Boot, d.h. Neptun und Lilith stehen in einer Konjunktion zusammen und bilden ein Quadrat zum Jupiter. Zunächst bildet Jupiter fast einen Aspekt zu Lilith und ist damit ein Vorbote für die kommenden Ereignisse. Schließlich kommt es am Samstag (21.9.) zum dritten Jupiter-Neptun-Quadrat, das eine starke öffnende Kraft in Richtung Erkenntnisse und Enthüllungen bringt. Persönlich geht es darum, Erkenntnisprozesse und desillusionierende Erfahrungen in Einklang zu bringen. Neptun wäscht alles leer, was uns davon abhält, die Wahrheit und die Realität, wie sie wirklich ist, zu sehen, während Jupiter uns zu neuen Einsichten führt, wenn wir die Leere, die diese Desillusionierung mit sich bringt, zulassen. Das Ergebnis sind Wachstumsschübe, die aus dem Loslassen entstehen. Äußerlich bzw. global dürfte es erneut zu vermehrten Enthüllungen kommen, sowie Ankündigungen seitens der Politik, aber auch zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen (wenn sie denn veröffentlicht oder zugelassen werden). Da Jupiter immer auch ein großes Ego darstellt, während Neptun die Demut in Person ist, sind auch Konflikte in dieser Hinsicht möglich, d. h. Großtuerei oder übertriebenes Gönnertum, welches Demütigung verursacht oder der Demut anderer gegenübersteht. Jupiters und Neptuns extrem unterschiedliche Energien können sich auch in Überschwemmungs- und Hochwasserszenarien zeigen. Da es am nächsten Tag (Sonntag) zu einem Merkur-Quadrat zur Saturn-Mondknoten-Konstellation kommt, dürfte es zusätzlich zu Störungen im Verkehr, im Handel, in der Telekommunikation und in den Medien kommen, deren Unterbrechungen dazu dienen, an bestimmten Stellen Wendungen einzuleiten - persönlich wie auch gesellschaftlich und politisch. Betroffen von der Jupiter-Neptun-Konstellation sind ganz besonders der Euro, die FED, Griechenland, Italien und Schweden, während Angela Merkel, Papst Franzsikus, Emmanuel Macron, die Türkei, die USA und Großbritannien nur teilweise mitbetroffen sind. In Großbritannien betrifft es die Brexit-Debatten. Ferner sind der Iran, die USA, die Türkei und die New Yorker Börse beteitigt. Die Wall-Street befindet sich seit August in einem neuen Jahresthema, dessen Zeichen auf Umbruch hindeuten. Neptun läuft noch bis 2021 durch das 7. Haus des Börsenhoroskops uund zeigt einen Schwund an Kunden an. Die Börse steuert außerdem im März nächsten Jahres auf einen Kontrollverlust zu.

In Griechenland geht es zurzeit ums Aufräumen alter Strukturen, was der neue Regierungschef auch tatsächlich zu leisten vermag. Die Basis wird neu belebt, es entstehen neue Konzepte und Einsichten. Österreich befindet sich ebenfalls im Umbruch. Es geht um eine Änderung im System und um Schattenüberwindung. Dies sahen wir in der Strache-Affäre und den angesetzten Neuwahlen. Frankreich steuert in den nächsten Monaten auf eine Verstärkung erneuter Proteste zu, da sich die Stimme des Volkes Gehör verschaffen will. Die Türkei befindet sich in einer Phase der Auflösung und des Umbruchs, was sich in den nächsten Wochen zeigen wird. Die Ukraine ist ebenfalls in einem Umbruch. Die EZB ist seit Juni in einem neuen Jahresthema. Vorher ging es um den Verlust an Sicherheiten, nun geht es gänzlich um Auflösung! Und die FED (Federal Reserve Bank), die ja laut Insiderquellen keine Handhabe mehr hat, ist ebenfalls stark in einen Aufräumprozess involviert. Erwähnenswert ist noch die Schweiz, denn diese befindet sich seit 12. September in einem neuen Jahresthema, das (mit dem Uranus am Stier-Aszendenten) große materielle und strukturelle Veränderungen erfahren wird. Vermutlich betrifft dies die Bankenlandschaft; es kommt zum Umbruch auf wesentlichen Ebenen. Aber auch neue technologische Errungenschaften oder Veränderungen könnten kommen. Auch was durch die Neutralität des Landes hervorgerufen wurde, muss in diesem kommenden Jahr aufgearbeitet werden. Ziel ist es, dass die Schweiz ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten findet und definiert und zurück zu ihrem Ursprung kommt. Angela Merkel, die seit Juli in einem neuen Jahresthema steht, ist beruflich sehr stark gefordert, besonders ab dieser Woche Donnerstag, was bis zum 8. Oktober anhält. Ebenfalls in dieser Woche: Am Montag wird sie auf sich selbst zurückgeworfen, um eine Erkenntnis über sich gewinnen zu können.

Portaltage

In dieser Woche haben wir zwei Portaltage: am Donnerstag (19.9.) und am Sonntag (22.9.) Portaltage sind Tage aus dem Mayakalender, an denen die Schwingung der Erde steigt und wir in die Lage kommen, mehr von anderen Dimensionen zu spüren und wahrzunehmen, da sich der Schleier zu anderen Welten etwas öffnet. Wer eine Schwingungsanhebung nicht gewöhnt ist, könnte unter Schwindel oder Kopfschmerzen leiden.

Sternenhimmel

Zwischen Donnerstag und Samstag (um den 20.9.) ist das Maximum der Pisciden, ein Meteorstrom, der den ganzen September über aktiv ist. Sein Austrahlungspunkt liegt im Sternbild Fische. Es sind aber nur 5 - 10 Sternschnuppen pro Stunde zu erwarten. Beste Beobachtungszeit ist am Freitag zwischen 22 und 4 Uhr. Die Pisciden zerfallen in mehrere Teilströme, von denen einer bis Mitte Oktober aktiv ist.

Mondkalender