Zeitqualität

Zeitqualität für die 39. Woche 2019  23. - 29. September 2019

Montag ist Herbst-Tagundnachgleiche - das ist ein Tag, an dem Licht und Schatten, Tag und Nacht sich die Waage halten. Ein guter Zeitpunkt, um leicht in eine innere Balance zu kommen. Die Sonne wechselt ins Zeichen Waage. Ansonsten ist es ein ruhiger Tag, zumindest für die Allgemeinheit - mit Ausnahme des Umstands, dass das Jupiter-Neptun-Quadrat von Samstag noch nachwirkt. Papst Franziskus hat am Montag ein Uranus-Transit mit seinem Uranus. Nur alle 84 Jahre erreicht Uranus seinen Geburtspunkt, d.h. wenn überhaupt nur einmal im Leben eines Menschen. Dieser Moment geht immer mit einer Einweihung in höhere Welten, aber auch mit einer weltlichen Krise einher. Da Uranus beim Papst im 10. Haus, dem Berufshaus, steht, geht es um seine tragende Rolle als Kirchenoberhaupt, die nun einer Wandlung unterzogen wird. Wir wissen, dass dies im Hintergrund schon längst geschehen ist und er schon vor Monaten abgelöst wurde, nur dass dies nicht publik gemacht wird. Gleichzeitig transitiert der laufende Neptun seinen Saturn, den er im 8. Haus hat, in Opposition zu Neptun im 2. Haus. Neptun, der ja dabei ist, seine Konjunktion mit Lilith anzustreben, rüttelt hier zusammen mit Lilith an althergebrachten Denk- und Verhaltensweisen, mit denen der Papst sich jetzt konfrontiert sieht.

In dieser Woche laufen persönliche Entwicklungsschübe weiter, in denen es um Weiblichkeit, Kommunikation, Werte (Geld) und Bewusstwerdung alter Verletzungen geht. Der Dienstag bleibt ein ruhiger Tag. Merkur und Jupiter bilden ein Sextil miteinander, was Entspannung in die in den Tagen zuvor erfahrenen Enthüllungen und Erkenntnisprozesse bringt, letztere aber auch kommuniziert. Gleich drei Machthaber sind davon betroffen; alle drei transitieren mit einem ihrer Planeten den Merkur: Trump mit Jupiter, Emmanuel Macron mit Pluto und Erdogan mit Lilith. Jeder von ihnen hat ein Thema zu verarbeiten. Für Donald Trump geht es um finanzielle Angelegenheiten, für Macron ist es eine emotionale Schuldigkeit, die ihn trifft, und Erdogan erhält eine Einicht in Bezug auf Frauenrechte.

Am Dienstag geht Venus ein Quadrat mit Saturn ein und bildet damit ein Quadrat zur Mondknotenachse - ähnlich wie Merkur am letzten Sonntag. Nur geht es jetzt nicht um das Thema Verkehr und Medien, sondern um Kultur, Geld und Liebe. Die Saturn-Mondknoten-Konstellation, die uns schon so viele Monate begleitet und dafür sorgt, dass alte Themen an die Oberfläche kommen, damit wir sie ansehen, und dessen genaue Konstellation erneut am 15. September genau wurde, wird nun von Venus bestrahlt und nimmt im Aufräumprozess deren Themen auf. Persönlich werden wir in unserer Liebe und unserem Umgang mit Werten und mit Geld geprüft. Global gesehen kommt es zu kleineren Ereignissen rund um den Euro, die EU, Griechenland und die USA. Am Donnerstag bildet sich ein Quadrat zwischen Merkur und Pluto. Pluto hat sich schon seit längerer Zeit von der Saturn-Mondknotenachse entfernt. Mehr als sechs Grad steht er nun von Saturn weg, womit er keinen großen Einfluss mehr auf die große Saturn-Mondknotenachsen-Konstellation hat. Pluto, der ab Anfang nächsten Jahres zusammen mit Jupiter und Saturn eine große Rolle spielen wird, wenn sein derzeitiger Zyklus zuende geht, kommt an diesem Donnerstag als Schuld, Schulden, Schattenthema, Grenzerfahrung oder Aufforderung auf den Tisch, etwas radikal zu erneuern. Pluto steht schon seit 2008 im Steinbock und sorgt für einen grundlegenden Wandel, was die Strukturen und Autoritäten betrifft. Alles, was nicht mehr zur neuen Zeit passt, fällt vom Sockel. Global kommt es zu kleineren Ereignissen in Deutschland, Großbritannien, Irland, der Türkei, der Ukraine und den USA.

Freitag bildet die Sonne eine Opposition zu Chiron. Jetzt wird das Thema Verletzungen zum Inhalt des Aufräumens und Bearbeitens alter Themen. Global gesehen bildet das Thema Volksgesundheit einen Schwerpunkt, wozu Impfrisiken und die Risiken von 5G gehören. Am selben Tag haben Frankreich, die EU und Putin eines gemeinsam: ein Merkur-Transit, das bei Frankreich den Mondknoten im 4. Haus betrifft und dem Volk eine Stimme gibt, in der EU für Debatten um Nachbarländer sorgt (Mars im 7. Haus) und Putin eine Desillusionierung vor Augen führt (Neptun im 12. Haus). Griechenland indessen führt etwas Provozierendes aus.

Am Samstag ist Neumond, diesmal in der Waage. Neumond ist immer eine Konjunktion zwischen Mond und Sonne. Dieser steht diesmal ganz im Zeichen von Chiron, weil er eine Opposition zu ihm bildet. Damit setzt sich das Chiron-Thema der Volksgesundheit von Freitag fort. Doch Chiron ist auch der "verwundete Heiler" in jedem von uns. Er birgt eine innere Verletzung, die uns geprägt hat und die uns gleichzeitig, wenn wir in der Lage sind, sie zu heilen, eine Gabe schenkt. Die Sonne-Chiron-Opposition am Freitag und der Neumond am Samstag werfen ein Licht auf diese Wunde und diese Gabe. Von kleineren Ereignissen betroffen sind an diesem Tag Angela Merkel, die auf ihre Unklarheit oder ihre unklaren Ziele angesprochen wird, Putin, Papst Franziskus, Griechenland und Julian Assange. Griechenland hat nebenbei auch noch weitere Transite, die zeigen, dass das Land gerade in einer intensiven Zeit des Wandels ist. Julian Assange hat eine Auslösung in seinem Jahreshoroskop: Chiron im 10. Haus zeigt ihm zurzeit ganz besonders auf, wie verletzend die Gefangenschaft für ihn ist. Verstärkt wird dies noch durch ein Mars-Transit auf seinen Pluto.

Noch ein Wort zu den Neuwahlen in Österreich, die am Sonntag, den 29. September anfallen. Aus den Transiten an diesem Tag wird ersichtlich, dass das Volk sehr bewusst wählen gehen wird, da es durch die Strache-Affäre sensibilisiert wurde und nun ein feines Gespür sowie ein Veränderungswille in der Bevölkerung da sind. Eine Lilith-Beteiligung zeigt, dass ungewöhnliche Wege abseits des Normalen gegangen werden. Chiron drückt aus, dass ein Reifungsprozess stattfindet, bei dem eine Krise überwunden werden kann. Allerdings wird dieser Prozess von außen aggressiv befeuert. Das Jahreshoroskop Österreichs zeigt, dass es in diesem Jahr um neue Strukturen und eine Änderung im System sowie Schattenüberwindung geht. Und das Horoskop der Neuwahlen zeigt, dass ein Neuanfang ansteht. Allerdings kann es auch sein, dass alte Strukturen erneut aufgezäumt werden und damit zukünftigen Schritten im Wege stehen.

Portaltage

In dieser Woche haben wir am Freitag (27.9.) einen Portaltag. Das sind Tage aus dem Mayakalender, an denen die Schwingung der Erde ansteigt und wir mehr von anderen Dimensionen zu spüren bekommen. Wer dies nicht gewöhnt ist, könnte unter Kopfschmerzen oder Schwindelanfällen leiden.

Sternenhimmel

Am Montag, dem 23. September ist Herbst-Tagundnachgleiche, wenn der Zenit der Sonne den Äquator überquert. Der genaue Zeitpunkt ist um 9.50 Uhr MESZ. Es ist Herbstanfang. Am Samstag um 19.26 Uhr ist Neumond. Diesmal ist der Mond der Erde näher als sonst.

Mondkalender