Zeitqualität

Zeitqualität für die 6. Woche 2019  4. - 10.2.2019

Noch immer befinden wir uns (seit Jahresanfang) in einer Phase, in der kein einziger Planet rückläufig ist. Die Folge dessen ist - wie in jedem Jahr nach Neujahr - eine Zeitspanne, in der wir uns vor allem auf die Gegenwart und die Zukunft konzentrieren können und weniger mit vergangenen Themen konfrontiert sind. Dieses Jahr hält diese Phase ganz besonders lange an. Sie geht noch bis zum 5. März. Und auch dann wird lediglich Merkur rückläufig. Erst am 10. April endet diese Zeitphase, wenn Jupiter eine weitere Rückläufigkeitsschlaufe beginnt.

Die Woche beginnt mit einem Neumond, der abends um 21.05 Uhr seinen Höhepunkt hat. Er geht mit einer Konjunktion von Merkur und Lilith einher, was ihm eine Note von Schattenerhellung und Wahheitsfindung verleiht. Donald Trump hat am selben Tag (Montag) ein Venus-Mondknoten-Transit, was sich eher privat äußern dürfte. Am Tag darauf - Dienstag, den 5. Februar - beginnt in China ein Neues Jahr. Es ist das Jahr des Schweines, genaugenommen des Erd-Schweins. Dieses wird uns den Beginn neuer internationaler Beziehungen und eine neue soziale Ordnung bringen. Regierungen werden wechseln oder ausgetauscht. Alles, was für das Wohl aller arbeitet, wird Erfolg haben, vor allem Gruppenzusammenarbeit und Gemeinschaften. Die Share-Economy wird zunehmen. Viele Reisen werden unternommen. Im Allgemeinen geht es in diesem Jahr um Lebensqualität, Schönheit und Genuß. Es werden Optimismus und mehr Lebensfreude da sein, allerdings muss man sich vor Naivität und Flucht in Träume vorsehen und die Realität immer im Auge behalten.

Am Dienstag bilden Merkur und Lilith eine Konjunktion im Rahmen des Neumondes. Es ist ein Tag mit Nachklang zum Neumond, an dem wir ganz besonders auf Botschaften achten sollten, die wichtige Dinge für unsere Weiterentwicklung bereithalten. Es kann aber auch zu Streitfragen und provokanten Äußerungen kommen. In den Medien dürfte man ähnliches sehen. In Griechenland und Norwegen bewegt sich etwas. Norwegen erlässt eine positive Änderung in der Familienpolitik oder in etwas, was das Volk angeht, während in Griechenland erneut Proteste aufflammen könnten, wenn Mars über den Chiron im 10. Haus läuft. Das zehnte Haus ist bei einem Länderhoroskop der Staat selber, der mit Chiron schwach ist und mit Machtübernahme durch andere zu kämpfen hat. Das erleben wir bei Griechenland schon lange. Es wehrt sich seit Jahren gegen die Vereinnahmung durch den IWF und die EU. Mit einer Opposition zum Uranus im 4. Haus, das den Charakter des Volkes der Griechen darstellt - ungestüm, freiheitsliebend und veränderungswillig - ist es nicht leicht, einen gemeinsamen Konsens zu finden. Der aktuelle Mars wandert nun über den Chiron des Landes und befeuert die staatliche Empfindlichkeit. Apropos Chiron: Österreich erlebt eine Chiron-Wiederkehr auf den Geburtspunkt seines Gründungshoroskops. Solch ein astrologisches Ereignis geht meist mit einer Krise einher, welche die Wunden aufzeigt und zur Heilung derselben einlädt. Im 8. Haus - so wie im österreichischen Horoskop - bedeutet es die Konfrontation mit Macht und Abhängigkeit. Auch hier dürfte es sich um Grenzen in Bezug auf Abhängigkeiten gegenüber der EU und anderen Ländern handeln. Und Recep Erdogan sieht sich dem Druck ausgesetzt, alleinig verantwortlich für etwas zu sein. Bei ihm läuft der Pluto über den Mondknoten, den er im ersten Haus hat, was ihn für die Führerrolle, die er eingenommen hat, prädestiniert, die ihn zurzeit aber auch mächtig unter Druck setzt. Edward Snowden hat gerade eine Saturn-Auslösung in seinem Geburtshoroskop. Dieser steht zusammen mit Pluto im 5. Haus, was ihm eine Situation beschert, in der er sich einschränken muss und unter Druck gerät. Sein Leben einfach so leben wird er derzeit nicht können. Am Donnerstag wird im Horoskop von Irland ein Mars-Transit genau. Mars wandert dabei über den Mondknoten des Landes, wobei auch Mars, Venus und Sonne im 4. Haus angetriggert werden, weil diese in unmittelbarer Nähe stehen. Wegen der Brexit-Verhandlungen geht es derzeit auch um die Zukunft von Irland. Hier wird sich erneut zeigen, was bestimmte Kräfte im Land davon halten, dass erneut Grenzen gezogen werden. Erst kürzlich gab es nach langer Ruhezeit erneut einen Autobombenanschlag.

Freitag kommt es zur Hauptkonstellation dieser Woche. Dabei steht Mars im Quadrat zur Mondknotenachse, wobei Mars eine annähernde Konjunktion mit Uranus bildet (Bild oben). Zusätzlich bildet Pluto eine annähernde Konjunktion mit dem südlichen Mondknoten. Das bedeutet, dass das, was sein soll und sich entfalten soll, jetzt befeuert wird und Kraft bekommt, dass aber auch Widerstand aufkommt. Jetzt können sich die Dinge entscheiden. Gleichzeitig besteht die Notwendigkeit, bei dem, was die Vergangenheit darstellt, den Schatten anzusehen. Es ist eine Konstellation, die - global wie persönlich - aufzeigt, dass es Zeit wird, Veränderungen vorzunehmen und Licht in die Dunkelheit der bisherigen Welt zu bringen, indem die Dinge an die Oberfläche gebracht werden. Betroffen von dieser Konstellation sind Deutschland, Frankreich, die Schweiz, Griechenland, der Euro, die EZB und die Wall-Street. Am Sonntag kommt es zu einer Konjunktion zwischen Sonne und Lilith, was Initiationen, aber auch Provokationen hervorbringen kann. Merkur wechselt ins Fische-Zeichen und macht jegliche Kommunikation etwas hintergründiger und vager als zuvor. Die Schweiz und Österreich haben ein Merkur-Transit. Das heißt, der Merkur läuft über den DC bzw. Neptun ihres Länderhoroskops. Österreich kommuniziert mit anderen Ländern. Und die Schweiz, die schon am Samstag einen Mars-Uranus-Transit hatte, erlebt jetzt ein Mars-Pluto-Transit und ein Merkur-Neptun-Transit. Es geht um die Herkunft und die Unsicherheit im Inneren des Landes, und gleichzeitig um das Sozial- und Arbeitssystem.

Sternenhimmel

Am Montag, 4. Februar, haben wir Neumond. Venus bleibt Morgenstern. Mars steht hoch am westlichen Abendhimmel. Guckt man dort am Samstagabend nach dem Mond, kann man über ihm den Mars erblicken. Am Sonntag ist der Mond soweit weitergewandert, dass er über dem Mars steht. Wer ein Fernglas hat, kann am Sonntag, wenn er in Richtung Mars blickt, auch den Uranus finden, der links von Mars liegt. In der nächsten Woche läuft Mars rechts an Uranus vorbei.

Portaltage

Ab Freitag, den 8. Februar, (zusammen mit der Mars-Mondknoten-Konstellation) beginnen 10 Portaltage am Stück. Portaltage sind spezielle Tage aus dem Maya-Kalender, an denen die Schwerkraft reduziert ist und an denen die Schwingung ansteigt, wodurch der Zugang zu anderen Welten und zu spirituellen Energien leichter wird. Dabei kann es auch zu Schwindel und Kopfschmerzen kommen. Hält dies nun 10 Tage am Stück an, können wir mit einer intensiven Zeit rechnen, in der wir einen viel stärkeren Zugang zu anderen Welten haben als sonst! Die Portaltage gehen vom 8. bis 17. Februar.

Mondkalender

Nach dem Neumond am Montag folgt wieder eine Zeit des zunehmenden Mondes. Nun geht es - nach einer Zeit der Reinigung, die man am Montag noch machen kann, - um die Energie des Aufbaus und der Stärkung. Der Mond durchläuft in dieser Woche die Zeichen Wassermann (Montag bis Mittwoch), Fische (Mittwoch bis Freitag) und Widder (Samstag, Sonntag). Gestärkt werden können in dieser Woche Nervensystem, Venen und Unterschenkel (Montag, Dienstag), die Füße, Bindegewebe und das Lymphsystem (Donnerstag und Freitag) und Kopf, Gehirn und Augen (Wochenende). Garten: Am Montag ist ein guter Tag, um Sträucher und Hecken zurückzuschneiden. Donnerstag und Freitag können im Gewächshaus Blumenkohl und Kohlrabi ausgesät werden, und im Folientunnel Spinat und Gartenkresse. Am Wochenende lassen sich erste Paprika und Tomaten im Gewächshaus säen und Pflanzen umtopfen oder umsetzen. Pflanzen gießen sollte man am besten am Donnerstag und Freitag. Der Montag ist ein guter Tag, um Fenster zu putzen und Malerarbeiten zu erledigen. Auch der Hausputz kann gemacht werden. Für Gesichtspackungen sind der Dienstag und Mittwoch sowie das Wochenende geeignet.

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